Neubau des Schulsaales Langenegg

Schulsaal in Langenegg entspricht Anforderungen nicht mehr.

Langenegg. Die Schule in Langenegg wurde vor 50 Jahren gebaut und 1990 einer Sanierung unterzogen. Seit längerer Zeit besteht bei den Verantwortungsträgern in Langenegg Klarheit darüber, dass der Schulsaal einer grundlegenden Sanierung bedarf. Dies wurde auch im Gemeindeentwicklungsplan, der 2010 zusammen mit der Bevölkerung erarbeitet wurde, festgehalten.

Vereinsleben

„Ein Saal mit entsprechender Ausstattung ist für das Vereinsleben in jeder Gemeinde von großer Bedeutung“, so Bürgermeister Georg Moosbrugger. Anfang des Jahres wurde daher gemeinsam mit Vereinen, Schule und Gemeinde der Raumbedarf für den notwendig gewordenen Umbau des Schulsaales erhoben. Eine Prüfung der Statik der Kellerdecke ergab, dass deren Sanierung bzw. Neuerrichtung unumgänglich ist. Daraufhin hat Architekt DI Josef Fink eine erste Studie über die Unterbringung der erforderlichen Räume und die entstehenden Kosten erstellt. Einer Schätzung zufolge betragen diese 3 Millionen Euro.

Gesamtkonzept

Verbunden mit dem Umbau des Saales wurde auch ein Gesamtkonzept über die notwendigen Maßnahmen im Bereich der Schule erstellt, denn sowohl für Schüler als auch Lehrer ist zusätzlicher Raumbedarf gegeben. Die Umsetzung des Konzeptes soll in zwei Etappen erfolgen.

Gemeinsame Bücherei

In der ersten Bauetappe ist angedacht, die Kellerräume unter dem Saal auszubauen, den Eingangsbereich des Saales zu vergrößern und eine gemeinsame Bücherei für Schule und Bevölkerung zu schaffen. Durch die zukünftige Unterbringung der Kapelle im Neubau des J.G.Fuchs-Haus’ wird Platz geschaffen für eine geräumigere Bühne, eine Vergrößerung des Saales und ein Foyer.

Erster Entwurf

Da die Planung dieser Baumaßnahmen gestalterisch nicht allzu viel Spielraum lässt, wurden die Planungsleistungen nach Einholung mehrerer Honorarangebote an das Büro Baukultur vergeben. Eine eigens eingerichtete Arbeitsgruppe entwickelt zusammen mit dem Planungsbüro bis Herbst einen ersten Entwurf.“ Im günstigsten Fall können im Rahmen eines Dorfabends im Herbst entsprechende Pläne präsentiert werden“, so Bürgermeister Georg Moosbrugger.

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