Beeindruckende Visitenkarte des Wälder Handwerks

Die Ausstellung „Unsere Mitglieder stellen sich vor” wurde im Werkraum Haus in Andelsbuch eröffnet.

Andelsbuch (me) In seiner ersten Ausstellung im neu eröffneten Werkraum Haus präsentierte der Werkraum Bregenzerwald Arbeiten seiner 80 Mitgliedsbetriebe. Die Ausstellung im Innen- und Außenraum macht das große Spektrum der im Werkraum vereinten Unternehmen sichtbar. Entsprechend dem Rohstoff der Landschaft überwiegen die Exponate aus Holz, aber auch Arbeiten aus Stein, Metall, Filz sind in der Schau vertreten. Für interessierte Besucher ist neben dem Einblick in die Arbeitsschwerpunkte der Mitgliedsbetriebe auch der unmittelbare Vergleich an im Bregenzerwald hergestellten Arbeiten gegeben.
Mit Leben erfüllt
„Wir wollen mit der Ausstellung das neue Haus mit Leben erfüllen und heute seiner tatsächlichen Bestimmung übergeben”, betonte Werkraum-Obmann Anton Kaufmann. Kurator Klaus Metzler, der Haus und Mitglieder aus seiner langjährigen konzeptionellen Begleitung kennt, gelang es bestens, mit der Ausstellung die vielfältigen Möglichkeiten des Werkraum Hauses auszureizen. „Mit der Ausstellung ist ein buntes Werkraum-Universum entstanden”, so Metzler. Auch Landesrat Harald Sonderegger zeigte sich von der Erfolgsgeschichte des Werkraums beeindruckt: „Die Bregenzerwälder Handwerkskünstler machen weit über die Landesgrenzen auf sich aufmerksam und haben zu einer unverwechselbaren Handschrift gefunden.”
Besucherandrang
Unter den vielen interessierten Besuchern konnte Werkraum-Geschäftsführerin Renate Breuß auch Wirtschaftskammer-Präsident Manfred Rein, Landesrat Erich Schwärzler, NR Anna Franz sowie stellvertretend für viele Bregenzerwälder Bürgermeister, Regio-Obmann Anton Wirth begrüßen Die Architekten Hermann Kaufmann, Roland Gnaiger und Georg Bechter interessierten sich ebenso für die Ausstellung wie Künstler Tone Fink und Banker Wilfried Hopfner sowie die Gastronomen Walter Lingg und Herbert Strahammer. Auch die Werkraum-Vorstandsmitglieder Peter Fink, Anton Mohr, Werner Schedler, Martin Bereuter, Gunter Rusch und Heinz Rüscher freuten sich über das riesige Besucherinteresse. Die Ausstellung ist bis 5. Oktober zu sehen.

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Kommentare zu diesem Artikel

  • Snäsch mol eatz säga das as isch, denn kunnt ma ou, muss ja nüd allad bloss promis inglado sin.