Rudolf Bischof wird neuer Generalvikar der Diözese Feldkirch

Feldkirch – Der Pfarrer des Feldkircher Doms St. Nikolaus, Rudolf Bischof, wird neuer Generalvikar der Diözese Feldkirch. Das erklärte der künftige Bischof von Feldkirch, Benno Elbs, am Dienstagmittag gegenüber ORF Radio Vorarlberg. Der 71-jährige Bischof, der Dompfarrer bleiben wird, stand Noch-Diözesanadministrator Elbs bereits bisher als Stellvertreter zur Seite. Als Pastoralamtsleiter bestätigt wurde Walter Schmolly.

Elbs: “Herzenswunsch”

Das Konsultorengremium, das oberste Leitungsgremium der katholischen Kirche in Vorarlberg, bestimmte Bischof am Dienstagvormittag einstimmig zum neuen Generalvikar. Die Priester hätten sich einhellig für Bischof ausgesprochen, so Elbs. Der neue Generalvikar sei “die beste Wahl”, weil er sehr beliebt sei und gut auf die Menschen zugehen könne. Für ihn sei damit ein “Herzenswunsch in Erfüllung gegangen”.

“Aus Freude am neuen Bischof”

Er habe trotz seines Alters aus Freude am neuen Bischof Benno und am neuen Papst zugestimmt, Generalvikar zu werden, erklärte Bischof. Er werde “das nicht ewig machen, aber für einige Jahre werde ich einsteigen”. Als Dompfarrer erhalte er künftig Unterstützung von einem Kaplan und einer Pastoralassistentin.

Rudolf Bischof: zur Person

Rudolf Bischof wurde 1942 in Bezau geboren und ist seit 1967 Priester. Er wirkte zunächst in Frastanz und Lustenau. Zwischen 1987 und 1996 stand Bischof dem Innsbrucker Priesterseminar als Regens vor, seit 1996 leitet er die Dompfarre St. Nikolaus. Im Dezember 2011 wurde er zum Ständigen Stellvertreter von Diözesanadministrator Elbs.

(APA)

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