Neues Team für die Bezauer Seilbahn

Neben höchst erfreulichen Betriebsergeb­nissen wird die Generalversammlung auch Personalfragen behandeln.

Bezau. (stp) Noch im Juni wird die Generalversammlung der Bezauer Seilbahn die zum Teil schon vollzogenen und zum anderen noch anstehenden personellen Änderungen diskutieren und gegebenenfalls Adaptierungen vornehmen. Wir haben keinen Zeitdruck, und können deshalb diese Personalfragen in aller Ruhe diskutieren“, sieht Bürgermeister Georg Fröwis der Versammlung gelassen entgegen, denn die Bahn ist überaus erfolgreich ,unterwegs‘ und die Mitarbeiter haben die schon erfolgten personellen Veränderungen nahtlos vollzogen.“

Restaurantleitung neu

Weil Gallus und Hadwig Kaufmann mit der Leitung des Damülser Feriendorfs „Walserland“ eine neue Herausforderung gesucht haben, musste mit Beginn der Sommersaison eine neue Leitung für das Panoramarestaurant gefunden werden. Koch Gernot Reheis und Doris Giselbrecht im Service sind jetzt für den gastronomischen Bereich verantwortlich. Im Herbst wird der bisherige Seilbahn-Geschäftsführer Gerhard Steurer eine neue Herausforderung annehmen und die Leitung des Sozialzentrums Bezau-Mellau-Reuthe antreten.

Gerhard Steurer geht

Diese Stelle war frei geworden, nachdem GF Christine Fetz auf eigenen Wunsch das Sozialzentrum verlässt. Ob es für Gerhard Steurer einen Nachfolger geben wird, oder ob sein bisheriger Co-Geschäftsführer Fidel Meusburger alleiniger Geschäftsführer wird, „werden wir bei der Generalversammlung diskutieren“, betont Bürgermeister Georg Fröwis, der in dieser Frage keinen Druck verspürt, schließlich sei Steurer noch bis zum Herbst bei der Seilbahn. „Die beiden haben sich die Aufgabenbereiche bisher geteilt, es ist für mich eine Nachbesetzung ebenso denkbar wie die Übernahme der bisherigen Steurer-Agenden durch Meusburger.“

Höhenflug hält an

Auch wenn das Frühlingswetter bisher nicht sehr hilfreich war – der Höhenflug der neuen Seilbahn hält nach wie vor an. „Natürlich ist schönes Wetter förderlich, aber dank des geräumigen Restaurants ist die Bahn vor allem bei Urlaubsgästen auch ein willkommenes Schlechtwetterangebot. Im Land konnten wir vor allem Seniorengruppen ansprechen, für sie ist ein Ausflug ein ideales Angebot. Die Sportlichen unter diesen Gruppen können nach eigenem Gutdünken sogar ein Teilstück zu Fuß zurücklegen oder bei der Bergstation eine ausgiebige Rundwanderung absolvieren. Andererseits sind wir auch im gesamten Bereich behindertengerecht ausgestattet, sodass selbst Rollstuhlfahrer problemlos bis ganz hinauf gelangen können.“

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Kommentare zu diesem Artikel

  • Arbeiter werden gewechselt wie Unterhosen bei diesem Bähnle