Mit Summ summ für den Erhalt der Natur

Der bereits im Jahre 1900 gegründete Bienenzuchtverein Alberschwende zählt heute 45 aktive und 18 passive Mitglieder.

Nach Gründungsobmann Sattlermeister Paul Dorner gab es bis Jahre 2004 gab es im Verein 9 Obmänner. Am längsten leitete Schulleiter Anton Berlinger von 1935 bis 1953 die Geschicke des Vereines. Heute steht Gerhard Berlinger dem Verein als Obmann vor.

Besonderes Anliegen der Mitglieder ist die Erhaltung und Zucht der Biene. Gerade durch die Zucht und Selektion der Biene konnte in den vergangenen Jahrzehnten bewirkt werden, dass heute eine sehr sanftmütige Biene existiert. 318 Völker konnten im vergangenen Frühjahr in Alberschwende gepflegt werden. Nach wie vor gilt die größte Herausforderung des Vereines dem Kampf gegen die Varroa-Milbe.

Der größte Nutzen der Biene ist die Bestäubung der Obst- Kultur-, Zier- und Wildpflanzen die durch Insekten bestäubt werden müssen. Die Biene ist auch hier sprichwörtlich am fleißigsten: ihr Bestäubungsanteil liegt bei 80 bis 90% gegenüber allen Insekten. Der Honig ist nur eine angenehme Begleiterscheinung für den Imker. Von Albert Einstein stammt folgendes Zitat: „Wenn die Biene von der Erde verschwindet, dann hat der Mensch nur noch 4 Jahre zu leben. Keine Bienen mehr, keine Bestäubung mehr, keine Pflanzen mehr, keine Tiere mehr, keine Menschen mehr.“ Über die Homepage des Vereines http://www.summsumm.com kann auf Interessantes aus der Welt der Bienen, eine Beebliothek, eine Bienenwebcam, ein Bee Social Blog und vieles mehr zugegriffen werden.

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