Zwei gemütliche Nachmittage beim Seniorenbund Langen

Ein Besuch in Stoffels Sägemühle und im  dortigen Mühlenmuseum führte uns nach Hohenems. Ing. Bernd Amann erzählte uns sehr viel über die Geschichte der Mühlen und Sägen früherer Zeiten. Von händisch betriebenen Getreidemühlen über den Antrieb durch Tiere, durch Wasserräder, durch Turbinen bis hin zum Antrieb durch die Elektrizität seit etwa  100 Jahren.  Auch die Technik solcher Mühlen, die vielen einzelnen Schritte, die erforderlich sind um ein backfertigesMehl aus dem Korn zu machen wurde uns erklärt. Da staunte doch noch manch alter Hase — es war für viele von uns überraschend viel Neues dabei.  Überraschend war auch der große Bogen von der Urzeit bis zur neuesten, größten Getreidemühle der Erde und deren Kapazität.  Eine hochinteressante Geschichte !Im Anschluß daran besuchten wir das Schloßkaffee. Dort  wurden wir vom Chef, Günther Fenkart persönlich über die Kunst der Schokoladeproduktion informiert. Von der Kakaobohne und der vielen Schritte ihrer Bearbeitung bis hin zum fertigen Produkt wurden wir auch mit Kostproben informiert.  Im Anschluß daran war noch genügend Zeit und Gelegenheit endlich Kaffee zu trinken und sich mit den Köstlich-keiten aus der hauseigenen Spezialitätenproduktion einzudecken.  Wohl bekomms !

Um die Pfunde der  “Schokoladenseite”  wieder dorthin zu bringen, wo sie hingehö-ren wanderten wir 2 Tage später mit Reinelde und Franz  mit Start beim Kurhaus  auf  Scheideggs  Höhenweg  – durch herrliches Urwaldgebiet -  zu einer Richtstätte aus Altenburgs-Zeiten zurück  in’s Zentrum und auf der anderen Seite wieder hinauf auf den Kreuzberg. Nach der Einnahme einer geistigen Stärkung aus Franzen’s Rucksack konnte dank des herrlichen Wetter’s eine traumhafte Aussicht genossen werden.  Ein großes Kompliment an Reinelde und Franz.  So mögen wir’s!

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