Im Bereich der Bergstation ist Winterwandern angesagt, von Tal bis Mittelstation ist Frühling.
Bezau (stp) „Im oberen Bereich präparieren wir noch die Winterwanderwege ab der Mittelstation bis ins Tal hat hingegen schon der Frühling Einzug gehalten“, umschreibt Geschäftsführer Gerhard Steurer das reizvolle Angebot der Bezauer Seilbahn, die derzeit für ein paar Wochen eine „Doppelsaison“ – oben Winter, unten Frühling – offerieren kann.
Deutlich über Plansoll
Dieses exklusive Angebot ist zweifellos ein Mosaikstein in der Erfolgsgeschichte der Bezauer Seilbahn. Ein weiteres, so Steurer, ist die Rodelbahn, die sich stetig steigender Beliebtheit erfreut und auch heuer wieder erfreuliche Zuwächse bescherte. Insgesamt liegt das Unternehmen weiter deutlich über dem Plansoll. „Als die neue Bahn im Dezember 2010 eröffnet wurde, gingen wir von jährlich 120.000 Fahrgästen aus, um in schwarze Zahlen zu kommen. Tatsächlich waren es im ersten Geschäftsjahr bereits 172.000 und auch im zweiten verzeichneten wir mit rund 160.000 Gästen ein Ergebnis, das weit über dem liegt, das für eine positive Jahresrechnung erforderlich ist“, freut sich Steurer.
Ganzjahresangebot
Großer Trumpf der Bezauer Seilbahn ist das Ganzjahresangebot. „Wir haben schon vor Ostern – 18. Bis 22. März – die Revisionsarbeiten durchgeführt und waren ab der Karwoche wieder in Betrieb, es gibt somit praktisch keine Pausen zwischen den Saisonen.“ Natürlich sei der große Zuspruch der Gäste – Einheimischer, wie auch Besucher aus der näheren Region, sowie Urlaubsgäste des Bregenzerwaldes – auch auf den einzigartigen Rundumblick mit einem überwältigenden Bergerlebnis zurückzuführen, mit vielfältigsten Möglichkeiten zu jeder Jahreszeit und für jede Altersgruppe. Ebenso auf ein sehr engagiertes Mitarbeiterteam, das sowohl bei der Bahn wie auch im Panoramarestaurant auf Qualität in allen Bereichen setzt. Im Sommer wartet auf die Gäste noch ein besonderes Angebot: An jedem ersten Freitag in den Monaten Juni, Juli, August und September gibt es Abendfahrten mit Musik am Berg.