Bezau bildet Team für „familieplus“

(Beitrag Marktgemeinde Bezau) In Bezau fand am Montag, den 18. März 2013 die offizielle Informations- und Austauschveranstaltung statt. An diesem Abend konnten zahlreiche Interessierte für eine Mitarbeit gewonnen werden.

„familieplus“ ist ein Gütesiegel des Landes Vorarlberg für Kinder-, Jugend- und Familienfreundlichkeit und macht diese noch nachhaltiger, vernetzter und messbarer. Gabriele Greußing, Gemeindebetreuerin für die Marktgemeinde Bezau führt in die Hintergründe ein: „familieplus“ fördert die Lebensqualität, ist langfristig angelegt und umfasst die Gemeinde mit Handlungsfeldern wie mit dem „Miteinander der Generationen“, Integration, Wohnen und Lebensraum, Freizeit und Kultur, Mobilität und Nahversorgung oder Vereinbarkeit von Familie und Beruf.

Die Marktgemeinde Bezau ist Projektgemeinde bei „familieplus“. Bürgermeister Georg Fröwis, der via Gemeindeblatteinschaltungen zur Mitarbeit aufgerufen hat, begrüßte die Anwesenden. Der ersten Einladung folgten bereits 14 Bürger(innen), die sich an diesem Abend kennenlernten. Weiters haben sich vier Personen entschuldigt, die aber gerne an diesem Prozess mitarbeiten wollen.

Die Projektleitung in Bezau teilen sich Melanie Meusburger und Amadeus Sutterlüty. Gemeinsam mit den interessierten Mitbürgern wurde auf der inhaltlichen Ebene an den Themen „Was ist Familie, welche Bedeutung hat Familie und welche Wirkung kann Familie haben“ gearbeitet?

Projektbegleiterin Gabriele Greußing moderierte den Abend. Ein weiteres erfreuliches Resultat des Abends war die Bildung eines aus 18 Personen bestehenden Kernteams. Dieses setzt sich aus Frauen und Männern verschiedener Altersklassen und Ortsteilen, sowie aus alteingesessenen wie neu zugezogenen Bezauern zusammen.

Vorarlberg hat sich zum Ziel gesetzt, das kinder-, jugend- und familienfreundlichste Bundesland zu sein. „familieplus“ startete 2011 als innovatives Programm des Landes und österreichweit einzigartiges Angebot. Städte ebenso wie ländliche Kleingemeinden, die sich hinsichtlich Größe, Lage, Wirtschafts- und Bevölkerungsstruktur unterscheiden, orientieren sich an den gleichen Zielen und die jeweiligen Entwicklungen. Dennoch können die trotz aller Unterschiede nach gleichen bzw. vergleichbaren Kriterien beurteilt werden. Ein Prozesshandbuch dient den teilnehmenden Gemeinden als Hilfsmittel zur Standortbestimmung, als Checkliste für die Planung zukünftiger Aktivitäten und als Maßstab für die externe Bewertung und Auszeichnung. Mehr unter www.vorarlberg.at

Bewerte diesen Artikel

  •  
noch nicht bewertet

Kommentar verfassen

* markierte Felder sind Pflichtfelder.