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Helmut Hafner war mit drei Treffern der Matchwinner gegen harmlose Harder.

Andelsbuch. Der Simma Electronic FC Andelsbuch konnte auch das zweite Derby innerhalb von 14 Tagen für sich entscheiden. Nach dem 1:0 gegen die Altacher Amateure musste nun auch der FC Hard dran glauben.Mit einem auch in dieser Höhe verdienten 4:1-Erfolg schob sich das Ribeiro-Team vor die Kicker von Coach Oliver Schnellrieder. Die Wälder Fans hatten bereits nach 55 Sekunden Grund zum Jubeln. Heli Hafner wurde von Reinaldo Ribeiro ideal bedient und erzielte mit einem platzierten Schuss das 1:0. Die Harder erholten sich nicht von diesem Schock, ganz im Gegenteil. Liebschick & Co. Spielten die Gäste-Verteidigung in der Anfangsphase richtiggehend schwindlig, vor allem die quirligen Heli Hafner und Reinaldo Ribeiro gaben den Hardern einiges aufzulösen. Letzterer scheiterte vorerst noch alleinstehend vor Kevin Defranceschi (9.), legte dann aber zum zweiten Mal perfekt auf Andreas Bechter auf, der überlegt zum 2:0 einschoss (18.). In der Folge kontrollierten die Hausherren das Spiel, die Gäste kamen erst in der 39. Minute zur ersten Einschussmöglichkeit, Sebastian Santin fand aber in Andelsbuch-Goalie Kevin Zehrer seinen Meister.

Die zweite Spielhälfte begann dann mit einem „Strohfeuer“ der Harder. Nach einem Freistoß von Christoph Fleisch, der sein Ziel knapp verfehlte, erhöhte Heli Hafner zwar auf 3:0 (50.), als Aleksandar Umjenovic nach einem Freistoß den Ball im zweiten Anlauf über die Linie drückte, lag auch der zweite Treffer der Harder in der Luft. Umjenovic (64.) und Santin (66.) ließen aber ihre Sitzer aus und als Heli Hafner nach einem herrlich vorgetragenen Konter zum dritten Mal jubelte, war die Partie gelaufen.

Trainerstimmen:

Reinaldo Ribeiro:

Ich bin heute besonders stolz auf mein Team, weil wir nicht nur kämpferisch, sondern auch spielerisch überzeugen konnten. Der Sieg ist hochverdient.

Oliver Schnellrieder:

Es soll keine Ausrede sein, aber wir haben viele Verletzte und einige Spieler hatten das Dornbirn-Spiel noch in den Beinen. Die erste Spielhälfte haben wir komplett verschlafen. Und wenn man praktisch mit 0:1 ins Spiel geht, ist´s doppelt bitter.