Das größte Ei legte der Osterhase im “Wald”

Es ist 5,60 Meter hoch, hat an seiner dicksten Stelle einen Durchmesser von 4,30 Metern, besteht aus Beton und hat eine Schleife um den Bauch

Im vergangenen Jahr diente das Betonei als Vorbote der Ausstellung „Handwerk + Form“, seither ziert es eine Wiese an der L200 in Andelsbuch. Seit wenigen Tagen in österlichem Design. Rote Seide und eine Riesenschleife umhüllen das gigantische Objekt und lassen österliche Stimmung aufkommen. Österliche Stimmung? Von wegen. Wie zum Hohn bedeckt eine weiße Kappe aus Schnee das außergewöhnliche Osterei.

Laut “Erfinder” Baumeister Werner Schedler stand am Anfang eine pneumatische Schalung, die bis zur gewünschten Größe aufgeblasen wurde, darüber kam Hochleistungsbeton und eine textile bzw. eine Karbonbewehrung, die das Material korrosionsunfähig macht. Das eiförmige Gehäuse, dessen Wände extrem dünn, aber auch extrem hart sind, hat oben eine Öffnung, durch die Licht einfällt und ist durch seitliche Öffnungen begehbar.

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Kommentare zu diesem Artikel

  • Das im Sommer graue, aber nicht zu übersehende Ei ist immer einen Halt wert! Es ist nicht nur ob seiner Größe sehenswert und ins Innere begehbar, es bietet vor allem ein wunderbares Klangerlebnis - stimmen Sie im Inneren ein Lied an!