Skiunfälle fordern Schwerverletzte

Damüls/Klösterle – Zwei Skiunfälle in Damüls sowie einer in Klösterle haben teils Schwerstverletzte gefordert. Das jüngste Unfallopfer ist erst neun Jahre alt.In Damüls ereigneten sich am Mittwoch zwei Unfälle mit Schwerverletzten. Einer 13-jährigen Skifahrerin aus Leingarten in Deutschland gelang es bei der Einstiegsstelle der Talstation Gipfelbahn nicht mehr, rechtzeitig abzubremsen. Um nicht mit anderen Wintersportlern zu kollidieren, wich sie nach rechts aus. Sie prallte in Folge frontal in die Holzfassade des Gebäudes der Talstation. Dabei trug sie schwere Verletzungen im Gesicht und am Handgelenk davon. Das Mädchen musste mit dem Notarzthubschrauber ins Krankenhaus eingeliefert werden.

9-Jährige mit Fraktur und Gehirnerschütterung

Ebenso in Damüls stieß ein 13-jähriger Schüler mit einer 9-Jährigen zusammen. Das Mädchen aus Arnsberg fuhr vor dem Dornbirner auf der roten Piste Nr. 2 talwärts. Dort blieb sie nach einer unübersichtlichen Geländekante stehen. Der Bursch nahm an, dass Mädchen habe seine Fahrt fortgesetzt, und kollidierte mit ihr. Beide kamen zu Sturz, wobei die 9-Jährige eine Fraktur am linken Arm sowie Prellungen und eine Gehirnerschütterung erlitt. Der 13-Jährige blieb unverletzt.

Klösterle: 14-Jähriger erlitt Oberschenkelbruch

In Klösterle fuhr am Mittwoch gegen 11.15 Uhr eine 21 Jahre alte Skilehrerin aus Innsbruck im Skigebiet Albona auf der Piste S 1a – Rauztobel in kurzen Bögen talwärts. Zur gleichen Zeit fuhr ein 14 Jahre alter Skifahrer aus Starnberg innerhalb einer anderen Skischulgruppe ebenfalls auf dieser Piste talwärts. In der Folge kam es zu einem Zusammenstoß der beiden Skifahrer, wobei der 14-jährige Skifahrer aus unbekannter Ursache von hinten gegen die Skilehrerin fuhr. Durch den Zusammenstoß erlitt der 14-jährige Skifahrer einen Oberschenkelbruch rechts. Die Skilehrerin erlitt eine Daumen- und Nasenverletzung unbestimmten Grades.

Bewerte diesen Artikel

  •  
noch nicht bewertet

Kommentar verfassen

* markierte Felder sind Pflichtfelder.