Bezau bildete Team für „familieplus“

In Bezau fand die offizielle Informations- und Austauschveranstaltung zum Projekt „familieplus“ statt. Zahlreiche Interessierte konnten zur Mitarbeit motiviert werden.

Die Marktgemeinde Bezau ist Projektgemeinde bei „familieplus“.Bürgermeister Georg Fröwis, der via Gemeindeblatteinschaltungen zur Mitarbeit aufgerufen hatte, begrüßte die Anwesenden. Der ersten Einladung folgten bereits 14 Bürger und Bürgerinnen, die sich an diesem Abend kennenlernten. Weitere, nicht anwesende vier Personen, hatten sich bereit erklärt, im Team mit zu arbeiten. „familieplus“ ist ein Gütesiegel des Landes Vorarlberg für Kinder-, Jugend- und Familienfreundlichkeit und macht diese noch nachhaltiger, vernetzter und messbarer. Gabriele Greußing, Gemeindebetreuerin für die Marktgemeinde Bezau, führte in die Hintergründe ein: „familieplus“ fördert die Lebensqualität, ist langfristig angelegt und umfasst die Gemeinde mit Handlungsfeldern wie mit dem „Miteinander der Generationen“, Integration, Wohnen und Lebensraum, Freizeit und Kultur, Mobilität und Nahversorgung oder Vereinbarkeit von Familie und Beruf”.

Neues Kernteam

Die Projektleitung in Bezau teilen sich Melanie Meusburger und Amadeus Sutterlüty. Gemeinsam mit den interessierten Mitbürgern wurde auf der inhaltlichen Ebene an den Themen „Was ist Familie, welche Bedeutung hat Familie und welche Wirkung kann Familie haben“ gearbeitet. Das Kernteams setzt sich aus 18 Frauen und Männern verschiedener Altersklassen und Ortsteilen, sowie aus alteingesessenen wie neu zugezogenen Bezauern zusammen. Vorarlberg hat sich zum Ziel gesetzt, das kinder-, jugend- und familienfreundlichste Bundesland zu sein. „familieplus“ startete 2011 als innovatives Programm des Landes und österreichweit einzigartiges Angebot. Städte ebenso wie ländliche Kleingemeinden, die sich hinsichtlich Größe, Lage, Wirtschafts- und Bevölkerungsstruktur unterscheiden, orientieren sich an den gleichen Zielen und die jeweiligen Entwicklungen. Dennoch können die trotz aller Unterschiede nach gleichen bzw. vergleichbaren Kriterien beurteilt werden. Ein Prozesshandbuch dient den teilnehmenden Gemeinden als Hilfsmittel zur Standortbestimmung, als Checkliste für die Planung zukünftiger Aktivitäten und als Maßstab für die externe Bewertung und Auszeichnung.

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