Einen bunten Rückblick auf die Fasnat bot die Höchster Garde mit der Gardegala in der Rheinauhalle. Gardemädchen von 5 bis 25 Jahren aus etlichen Vorarlberger Gemeinden nutzten die Chance, ihre Tanzkünste auch einmal vor den Kolleginnen vorzuführen. Auch Alberschwende war mit dabei.
Die Garde Höchst hatte es übernommen, nach dem Ende der närrischen Zeit die Gardegala auszurichten. Dazu war die Rheinauhalle Höchst am Samstag, den 23. Februar, bestens besucht. Trotz grassierender Grippewellen mussten nur wenige Gruppen absagen. Etliche machten in deutlich reduzierter Besetzung mit.
Dass die Freude am Gardetanz nach unten kaum eine Grenze kennt, bewiesen die Kindergarden, Teenygarden und die „Großen“ aus etlichen Gemeinden. Die Höchster waren natürlich mit dabei, ebenso die Garde aus Bezau, die Kinder- und Teenygarde der Mufängar aus Hard, aus Buch, Alberschwende, Hohenems, Fußach, Hörbranz und von Dornbirn Kehlegg und Mühlebach.
Den Auftakt gestalteten die Höchster Schalmeien, in Höchst mit dabei auch der Schalmeienzug aus Bezau. Johnny Tuppen von der Fasnazunft Höchst führt durchs Programm, assistiert von zwei Mitgliedern der Teenygarde. Es gab Grußworte von Vizebürgermeister Herbert Sparr, LAbg. Ernst Blum und Landeszünftechef Michel Stocklasa. Zu dem Anlass hatte sich der gesamte närrische Landesvorstand ebenso eingefunden wie starke Abordnungen aus den Gemeinden, deren Garden in Höchst mit dabei waren. Selbstverständlich fehlte auch das Höchster Prinzenpaar Prinz Fusel und Prinzessin Kitty nicht.
Der Dank von Zunftpräsident Marcel Janser, Höchst, galt vor allem Bettina Wurzer und Rebecca Barth. Die beiden Leiterinnen der Garde Höchst hatten die Organisation übernommen. Bettina erhielt zusätzlich Glückwünsche zum Geburtstag.
Viel Applaus gab es für die tollen Vorführungen ebenso wie für die Gardeleiterinnen und Betreuerinnen. Sie hatten mit ihren Mädchen beste Arbeit geleistet. Und dass bei der Raubrittergarde aus Hörbranz mit Janek auch ein Bub mittanzt, das gab Sonderapplaus. Zum Abschluss lud DJ Flädle zum Tanz und in der Bar fühlten sich auch solche Gäste wohl, die auch bei der Gardegala ihre „Aktion trocken“ durchzogen.
