Der EHC Bregenzerwald hat die Qualifikation für das Play off selbst in der Hand.
Andelsbuch/Dornbirn. Dem EHC Bregenzerwald schlagen in
Februar die Stunden der Wahrheit. Noch acht Runden sind in der
Inter-National-League zu spielen und Kapitän Gabriel Pohl und seine
Teamkollegen können sich erstmals seit mehreren Jahren wieder einmal
berechtigte Hoffnungen auf den Einzug ins Play off, das die besten vier Teams
bestreiten, machen.
Dazu müssen jetzt aber endlich wieder Siege her, denn aus
den vergangenen drei Spielen steht lediglich ein mageres Pünktchen zu Buche
(das Spiel in Zell am See fand nach Redaktionsschluss statt). Im Moment liegt
der EHC Bregenzerwald auf dem fünften Tabellenplatz, allerdings nach
Verlustpunkten nur vier Zähler hinter den zweitplatzierten Slowenen vom HK
Kranj.
Viermal Heimvorteil
Die Wälder haben im Grunddurchgang noch vier Mal Heimrecht,
außer dem EHC Lustenau gastieren noch alle Teams im Dornbirner Messestadion. Zum
Auftakt gastiert am kommenden Samstag der überlegene Tabellenführer EK Zell am
See, den die Alfredsson-Cracks schon zweimal in die Knie zwingen konnten, im
Ländle. Spielbeginn ist schon um 17 Uhr, da die Partie Live in ORF Sport Plus
und auf laolaTV übertragen wird. Um für eine gute Stimmung und viele Fans zu
sorgen, haben die Vereinsverantwortlichen den Eintrittspreis auf nur einen Euro
herabgesetzt.
An den darauffolgenden drei Samstagen kommen dann noch
Slavija Laibach, Triglav Kranj und die VEU Feldkirch jeweils um 19.30 Uhr in
die Messehalle. „Wir haben gezeigt, dass wir jedes Team in der Liga schlagen
können, zuletzt sind wir allerdings mehrmals in Schönheit gestorben. Wenn wir
die Chancen wieder in Tore ummünzen, schaffen wir das Play off“, ist EHC-Obmann
Guntram Schedler zuversichtlich.
