Nächster Roadtrip durch Slowenien

Alberschwende. Morgen Samstag geht’s bereits zeitig in der Früh für die Wälder Cracks los.  Das harte und schwere Auswärtswochenende in Slowenien steht vor der Tür.

Das erste Spiel, morgen Samstag, bestreiten die Wälder gegen Triglav Kranij. Face off in der Eisarena von Kranij ist um 19.15 Uhr. Wichtig wird sein dass die Wälder die lange Busfahrt bereits beim Warm-up aus den Beinen bekommen. Auf der kleinen Eisfläche (kanadische Masze) von Kranij  geht’s gleich ordentlich zur Sache. Es ist nicht viel Platz – kaum freies Eis vorhanden.  Das Spiel muss entsprechend umgestellt werden. Dies wird eine sehr körperbetonte und harte Partie. Der fanatische Fanclub von Kranij wird auch mächtig Druck auf die dort heimischen Schiedsrichter ausüben. Wichtig wird sein dass der Start nicht „verschlafen“ wird. Zuletzt wurde im Training speziell auf diese Spiel hin gearbeitet. Das Team wurde auf die kleine Eisfläche vorbereitet und daraus ergaben sich auch ein paar Änderungen in der Spielanlage. Um den dritten Tabellenrang zu halten ist ein Sieg Pflicht. Kranij liegt derzeit nur 2 Punkte hinter dem ECB auf dem vierten Tabellenrang. Bis dato gab es keinen Sieg gegen Kranij, das Ziel ist es dies zu ändern. Dazu muss es dem Team und jedem einzelnen Spieler gelingen das Leistungspotential zu 100% abzurufen. Es muss sehr diszipliniert gespielt werden. Höchster und voller Einsatz, viel Eislaufen, die Checks hart aber fair fertig fahren, die Strafbank meiden. Wenn jeder sich an den Spielplan hält dann ist eine weitere positive Überraschung möglich.

22 Stunde später treffen die Wälder dann in Ljublijana Zalong auf den dort heimischen HK Slavia Lublijana. Auch dies wird wieder eine sehr schwere und harte Partie. Ljublijana ist am Samstag spielfrei, ist zuhause und entsprechend ausgeruht. Die Wälder haben am Vortag die lange Busfahrt, das harte Spiel gegen Kranij und die Übernachtung in ungewohntem Terrain. Um weiterhin auf Play-Off zu segeln muss das Team aber auch für dieses Spiel bereit sein. Wichtig ist dass sich das Team schnell mental vom Samstagspiel in Kranij auf das Sonntagspiel in Ljubljana umstellt. Zuhause gab es zuletzt einen tollen Sieg gegen Ljubljana, allerdings musste man sich das letzte Mal auswärts geschlagen geben. Nachdem der letzte Roadtrip durch Slowenien punktelos und mit einer Heimfahrt endete bei der 16 von 26 Personen krank waren, soll dies sich diesmal ändern. Die Wälder wollen am Montagmorgen mit einem „Zahltag“ in Form von Punkten und natürlich gesund wieder im „WAULD“ eintreffen. Um dieses ehrgeizige Ziel zu erreichen muss sich jeder Spieler, Betreuer und Trainer ganz  auf seinen „Job“ konzentrieren, muss alles dafür tun, bereit sein an und über seine Grenzen zu gehen. Das Team muss an oberster Stelle stehen und jeder muss das machen wo er wirklich stark ist, wo er wirklich wichtig fürs Team ist und dem Team helfen kann. Das ist das Ziel in jedem Spiel, in jedem Training und an jedem Tag der Saison.

Ausfälle: 

Stefan Häussle wird fehlen da er zum Kooperationspartner EC Dornbirn in die Bundesliga abgestellt ist. Derzeit sind alle Spieler Fit. Ein paar kleinere Blessuren sollten keine Hindernis darstellen.

Die zwei Kooperationsspieler Glanznig Fabian (derzeit verletzt) und Feichtner Alexander sind seit Saisonbeginn zu 100% in der EBEL im Einsatz, dazu herzliche Gratulation an diese jungen Spieler.

Henrik Alfredsson:

„1/3 der Meisterschaft ist gespielt. Nun starten wir dieses Wochenende ins zweite Drittel. Dazu haben wir uns wieder Etappenziele gesetzt. Gemeinsam als Team haben wir die Zielsetzung für dieses zweite Drittel ausgearbeitet und den Weg dorthin abgesteckt. Dieses Wochenende müssen wir auch Mental stark sein, uns auf diese Spiele einstellen und das was uns in Slowenien erwartet oder erwarten kann. Wir müssen unser Spiel schnell und einfach halten. Wichtig ist wiederum dass jeder SEINEN JOB macht für den er vorgesehen ist.  Es ist wichtig vor allem die „Scheiß-Jobs“, die harte Arbeit die blaue Flecken gibt, bei der man Eislaufen und checken muss bis einem die Lunge fast platzt, bei der man diszipliniert und ehrlich Arbeiten muss, auszuführen. Das gewinnt Spiele für uns. Wir müssen noch mehr schießen und unseren Abschluss geradlinigere Suchen. Auch müssen wir defensiv noch zulegen, den Gegentorschnitt senken. Dazu müssen wir uns weiter verbessern. Für diese Verbesserungen arbeiten wir jeden Tag hart.“

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