Das wegen des Schlechtwetters abgebrochene Spiel zwischen
Alberschwende und Bizau wird am kommenden Samstag nochmals angepfiffen.
Alberschwende. Während sich die meisten Ländle-Teams bereits
in der wohlverdienten Winterpause befinden, müssen der FC Sohm Alberschwende
und der Kaufmann Bausysteme FC Bizau nochmals ran. Das Spiel der siebten Runde,
das am 22. September aufgrund der starken Regenfälle in der Pause abgebrochen
werden musste, geht am Samstag um 14 Uhr zum zweiten Mal in Szene.
Mit offenem Visier
Da der Sieger der Partie auf Tuchfühlung mit der
Tabellenspitze in der Vorarlbergliga überwintert, werden beide Teams sicherlich
mit offenem Visier gegeneinander antreten. „Wie spielen vor eigenem Publikum
natürlich auf drei Punkte. Damit würden wir im Frühjahr vom vierten Platz aus
in die Rückrunde starten“, ist Alberschwende-Coach Goran Milovanovic
zuversichtlich. Seine Mannschaft, die zuhause noch ungeschlagen ist und zuletzt
den SC Röthis mit 3:0 besiegte, muss lediglich auf den langzeitverletzten Jan
Gmeiner verzichten.
Federn gelassen
Die Bizauer, die Mitte Oktober noch vom obersten
Tabellenplatz lachten, mussten zuletzt Federn lassen. In den letzten drei
Spielen setzte es zwei Niederlagen, am vergangenen Wochenende holten die
Hinterwälder in Bludenz wenigstens einen Punkt. „Die vielen Verletzten, die wir
schon seit mehreren Wochen vorgeben müssen, kann man nicht ewig kompensieren.
Irgendwann mussten wir dieser Situation Tribut zollen. Trotzdem werden wir im
letzten Spiel nochmals alle Kräfte mobilisieren“, so Spielertrainer Dominik
Helbock. Mit einem Sieg würde der FC Bizau wieder bis auf zwei Punkte an die
Tabellenspitze heranrücken.
Stimmen zum Derby:
Klaus Sohm, Kapitän des FC Alberschwende:
Die Liga ist sehr ausgeglichen. Das Derby ist für uns deshalb
für das Frühjahr richtungsweisend. Als bisher bestes Heimteam der Liga und mit unseren
Fans im Rücken möchten wir natürlich auch gegen den starken FC Bizau gewinnen.
Jürgen Kaufmann, Kapitän des FC Bizau:
Die Alberschwender spielen eine gute Hinrunde und haben
gezeigt, dass sie in die Vorarlbergliga gehören. Beide Mannschaften werden
sicher hoch motiviert in dieses Spiel gehen, wir wollen den Herbst mit einem
Sieg positiv abschließen.
