Der EHC Bregenzerwald ist der „Derbyschreck“

Andelsbuch/Dornbirn. Der EHC Bregenzerwald zwang die VEU Feldkirch auch
im zweiten Aufeinandertreffen in die Knie. Nach einem 2:2 nach regulärer
Spielzeit und Overtime entschied Pierre Nilsson-Grans das direkte Duell im
Penaltyschießen gegen Marc Colleoni für sich und ließ die Wälder jubeln. Für
Feldkirch war es die dritte Niederlage in Folge.

Zu Beginn wogte die Partie hin und her, Kevin Essmann (3.)
und Martin Grabher-Meyer (8.) scheiterte aber vorerst ebenso am gegnerischen
Goalie wie Pierre Nilson-Grans (4.). In der Folge übernahmen aber die Wälder
immer mehr das Kommando und gingen durch Nilsson-Grans mit 1:0 in Front (12.).
Im zweiten Spielabschnitt dann die beste Phase der Gäste, in der Marco Ferrari
(22.) und Stefan Spannring (26.) zwei Unachtsamkeiten in der Wälder
Hintermannschaft zum 2:1 nützten. Das Alfredsson-Team fightete aber zurück und
schaffte noch vor der letzten Eisreinigung den Ausgleich durch ein sehenswert
heraus gespieltes Tor von Harald Purkhard (36.).  Danach suchten beide Teams die
Entscheidung,  Pierre Nilsson-Grans (43.),
Antti Kauppila (47.), Linus Lundström (48.) und Christian Ban (55., 65.)
vergaben aber hüben ebenso in aussichtsreicher Position wie Domingo Usubelli
(38.) und Marco Ferrari (57.) drüben.

Im fälligen Penaltyschießen hatten schließlich die Wälder nach
14  Anläufen das glücklichere Ende für
sich.

Trainerstimmen:

Henrik Alfredsson:

Ich wusste nicht, wie lange meine vom Darmvirus geschwächten
Spieler durchhalten, Gott sei Dank hat sie aber die Kraft nicht verlassen. Zu
Beginn des zweiten Drittels haben wir nur reagiert anstelle zu agieren, sonst
bin ich aber sehr zufrieden.

 

Ivan Dornic:

Im ersten Drittel waren wir praktisch nicht präsent, danach
sind wir aber aufgewacht. Das Spiel war ausgeglichen, beide Mannschaften hätten
schon aus dem Spiel heraus alles klar machen können. Ein Penaltyschießen ist
immer Glückssache.

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