Die Skiszene erweist Björn Sieber die letzte Ehre

Schwarzenberg – In Schwarzenberg wird am Mittwoch (10 Uhr) der bei einem Verkehrsunfall verunglückte Björn Sieber zu Grabe getragen. Für die Trauerfeier haben sich viele Kollegen des Bregenzerwälders aus dem ÖSV-Team angesagt. Nach den Weltcuprennen im Ötztal wurde auf Wunsch von Benjamin Raich und einiger Freunde aus dem Skizirkus in der Pfarrkirche in Sölden eine Gedenkfeier für den verstorbenen Kollegen abgehalten.

Björns Mentoren Toni Innauer und Wolfgang Schwarzmann erzählen, dass ihr Schützling gerne einmal eine Olympische Goldmedaille nach Schwarzenberg gebracht hätte. Der größte sportliche Traum des mutigen Burschen wäre aber Sieg auf der Streif in Kitzbühel gewesen. Und Björn hatte neben den angestrebten sportlichen Erfolgen auch einen anderen Traum, der eine ganz besondere Seite an ihm zeigt. Er wollte, wenn er es einmal geschafft haben sollte, für den Nachwuchs „etwas tun“. Sein idealistischer, regelmäßig geäußerter Traum war es, Erfahrung weiter zu geben, Kinder und Jugendliche fachlich, emotional aber auch finanziell zu unterstützen. Innauer und Schwarzmann fühlen sich diesem Wunsch verpflichtet. Anstatt Kranz- und Blumenspenden wird ersucht, freiwillige Spenden an das treuhändisch verwaltete Konto bei der Raiffeisenbank Hohenems regGenmbH (AK Sieber – „Going for Gold“, Konto Nr. 2.013.316, BLZ 37438) zu überweisen.

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