„Gallomat“ war Publikumsmagnet

Heimische Händler, Wirte und Vereine luden zum „Gallomat“ nach Bezau ein.
Bezau. Bereits am Vormittag herrschte am vergangenen Samstag im Bahnhof-Areal buntes Treiben. An zahlreichen Ständen boten heimische Betriebe und Vereine aus den fünf witus-Gemeinden Bezau, Bizau, Mellau, Reuthe und Schnepfau eine große Vielfalt an nützlichen und schönen Sachen an. Auch das kulinarische Angebot ließ keine Wünsche offen. Köstliche Kuchen und Torten, gebacken von den Mamas der Kinderspielgruppe La-Le-Lu, Raclette aus würzigem Bergkäse, Würste und Schnitzel, heiße Schinkenbrötle und „Krutknöpfle“ ließen die Herzen der Besucher höher schlagen. Wärmender Glühwein, Glühmost und Kaffee taten ein Übriges zum behaglichen Wohlbefinden. Die Gartenfreunde Reuthe-Bezau waren mit Hausgemachtem vertreten und beim Bienenzuchtverein wurde mit Honig in bester Qualität aufgewartet. Neben den heimischen Händlern durfte natürlich auch das „Fahrende Volk“ nicht fehlen. An Buntheit kaum zu überbieten, wurden Kleidung, Jahrmarktherzen für den oder die „Liebste“, farbenprächtige Zuckerl und vieles mehr verkauft. Wie auf Herbstmärkten üblich, lag der Duft von heißen Kastanien und Zuckerwatte in der Luft.

Die Geselligkeit kam nicht zu kurz

Aber nicht nur regionale Angebote und kulinarische Highlights lockten zahlreiche Marktbesucher nach Bezau, beim traditionellen „Gallomat“ kam wie stets auch die Geselligkeit nicht zu kurz. So sorgten schon am frühen Vormittag die Musikanten vom Musikverein Schwarzenbach (DE) für Stimmung, bevor am Nachmittag die „Bezauer Dorfmusikanten“ zu ihren Instrumenten griffen. Auch das Wälderbähnle heizte der Lok noch einmal kräftig ein und brachte die Gallomatbesucher von Bezau nach Schwarzenberg und wieder retour. Martin Kobras, der Fußballer des Jahres, kickte mit den jungen Marktbesuchern um die Wette und die Pfadfinder grillten Stockbrot- und Schokobahnen, bastelten Lederbändle und spielten mit den Gästen Wickinger-Schach. Der Streichelzoo stieß bei den Jüngsten auf große Begeisterung und auch das Torwandschießen und Bierkistenstapeln erfreute sich regen Zuspruchs. Alles in allem – eine feine Sache.

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