3500 Kinder hatten Spaß

(Beitrag von Ellred Faisst) Der Kindermarathon, der im Rahmen des Sparkasse-Marathons in Bregenz durchgeführt wurde, stößt jedes Jahr auf noch mehr Zuspruch.

3500 Kinder haben im Rahmen der von „Vorarlberg bewegt“ begleiteten Veranstaltung die Chance auf Bewegung genutzt.
„Wenn maßgeblich Organisationen wie das Sportservice Vorarlberg, das Land Vorarlberg und das OK-Team des Sparkasse-Marathons zielgerichtet Hand in Hand zusammen arbeiten, sieht man was möglich ist. Zusätzlich hat der Verkehrsverbund den Kindermarathon mit eingeschobenen Bussen und Zügen großartig unterstützt“, bilanziert ein hochzufriedener OK-Chef Peter Mennel nach dem Kindermarathon. Der freilich auch von „Bestwetter“ unterstützt wurde.

Träger des Kindermarathons sind die Vorarlberger Schulen, gleich 51 mit 147 Klassen sind nach Bregenz gekommen, um an den verschiedenen Bewerben teilzunehmen, die Streckenlängen betrugen zwischen 400 und 2200 Meter, angepasst an das Alter der Kinder. Zwei Schulen haben sich besonders hervorgetan: Die Hauptschule Hard kam mit allen 245 Kindern zum Kindermarathon, die Volksschule Hittisau mit allen 100 Kinder. Die Direktorin der VS Hittisau, Ingrid Singer, sah das als selbstverständliche Verpflichtung der Schule gegenüber dem Veranstalter und vor allem gegenüber den Kindern. „Die Aktion Vorarlberg bewegt wird immer mehr angenommen, das System greift schon in vielen Schulen und Kindergärten“ freute sich auch Martin Kessler vom Sportservice Vorarlberg.

Wie breit der Kindermarathon mittlerweile aufgestellt ist, beweisen zwei Fakten: Zum einen die Steigerung der Teilnehmer von 150 im ersten Jahr auf nunmehr 3500 und die Teilnahme des Schulheims Mäder, die mit schwerstbehinderten Kindern die Strecken bewältigt haben. Und unter frenetischem Applaus der Zuschauer im Casinostadion das Ziel erreicht haben. Wie überhaupt die Stimmung in Bregenz eine tolle war, über vier Stunden lang wurden die Kinder, die dabei waren gefeiert, unabhängig von Zeiten und Platzierungen. „So muss es wirklich sein“, stellte Martin Kessler dazu fest.

Bewerte diesen Artikel

  •  
noch nicht bewertet

Kommentar verfassen

* markierte Felder sind Pflichtfelder.