Langenegg. (me) Erstmalig präsentierte sich die neu gegründete Pfadfindergruppe „Royal Rangers“ beim Tag der offenen Tür in Langenegg.Auf einer Waldlichtung wurde ein kleines Camp mit Hackplatz, Feuerstelle und Zelten errichtet, um den Besuchern einen Einblick in die Pfadfinderarbeit zu bieten. „Wir sind überkonfessionelle, christliche Pfadfinder, die eine gesunde abenteuerliche Alternative zum mediengeprägten Alltag von Kindern und Jugendlichen anbieten“, umreißt Stammpostenleiter Thomas Gröbler von der Pfingstgemeinde Langenegg die Ziele der Initiative. „Royal Ranger“ bedeute kreative Erlebnispädagogik durch Teamwork, Spaß und viel Action in und mit der Natur. „Bei uns sind alle Kinder und Jugendlichen willkommen, egal welcher Nationalität, Religion oder Hautfarbe“, betont Gröbler.
Altersgerecht
In wöchentlichen Treffen in den einzelnen Teams werden die Rangers gründlich und altersgerecht auf das Leben für Camp und Fahrt vorbereitet. Besonders wichtig sind die Ausbildungsgebiete Feuer, Knoten und Bünde, Camptechnik, Karte und Kompass sowie Erste Hilfe und Werkzeugsicherheit. Das gesamte Royal Rangers Programm ist in vier Altersstufen unterteilt. Damit soll den unterschiedlichen Entwicklungsansprüchen jeder Altersstufe Rechnung getragen werden. In kleinen Teams haben die Kinder die Möglichkeit, Teamwork und respektvollen Umgang miteinander zu erlernen und zu trainieren. Kurze Andachten und Bibelarbeiten zeigen, wie man einen lebendigen Glauben entwickeln und nach christlichen Werten leben kann.
Aktivität in der Natur
„Ich kann nur jede Aktivität begrüßen, die junge Menschen Natur und Gemeinschaft erleben lässt“, betonte Bürgermeister Georg Moosbrugger beim Tag der offenen Tür. Die Gemeinde Langenegg stellt den „Royal Rangers“ das Grundstück kostenlos für das Camp zur Verfügung. Auch Gerd Wassertheurer, der Nationalleiter der „Royal Rangers Österreich“, sowie Pastor Werner Lins freuten sich über den neuen Stammposten in Langenegg.
