Lingenau sagte „Vergelt’s Gott“

Lingenau. (me) Bis auf den letzten Platz gefüllt war die Pfarrkirche Lingenau bei der Verabschiedung von Pfarrer Manfred Fink am Erntedanksonntag. 14 Jahre lang hatte der Priester als Seelsorger in Lingenau gewirkt.„Es gab Zeiten der Begegnung in Freude und Leid, Zeitpunkte des Verstehens und Nicht-Verstehens sowie eine Fülle an unterschiedlichsten Begegnungen“, blickte Pfarrer Manfred Fink auf seine Zeit in Lingenau zurück. Er bedankte sich für alles, was in der Pfarrgemeinde wachsen, reifen und gedeihen durfte. „Mein besonderer Dank gilt allen, die mich unterstützt und begleitet haben sowie mit Wohlwollen und Geduld begegnet sind“, so Fink. Mit einem innigen „Vergelt‘ Gott“ bedankte sich Emma Fuchs, Vorsitzende des Pfarrgemeinderats Lingenau, für das segensreiche Wirken von Pfarrer Manfred Fink „in der Gemeinde sowie in den Herzen.“

Agape

Bei der anschließenden Agape im Wäldersaal nützten viele Pfarrangehörige die Gelegenheit, sich bei Pfarrer Manfred Fink persönlich für seine 14-jährige Priestertätigkeit zu bedanken. Als großen Verlust für Lingenau bezeichnete Bürgermeisterin Annette Sohler den Abschied von Pfarrer Manfred Fink und hob besonders sein großes Vermächtnis, den gelungenen Umbau und Sanierung der Lingenauer Pfarrkirche, hervor. Der Volksschulchor unter der Leitung von Direktorin Brigitte Wolf umrahmte den Festakt musikalisch. Für beste Bewirtung sorgten Bewohner der Parzellen Hof und Eschach.

Pfarrverband

Ab Oktober wird Pfarrer Matthäus neben den Pfarren Krumbach und Langenegg auch Lingenau mitbetreuen. Dabei bleibt jede Pfarrgemeinde eigenständig und teilt sich im neuen Pfarrverband den Priester. Ab 11. November tritt die neue Gottesdienstordnung in Lingenau in Kraft. So findet der Sonntagsgottesdienst künftig um 8.30 Uhr statt.

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