Bizau: Spatenstich für neuen Kunstrasenplatz erfolgt

Bizau – Nach langem Hin und Her erfolgte letzten Sonntag endlich der Spatenstich für den neuen Kunstrasenplatz in Bizau. Was seine Gemeinde sonst noch bewegt, erzählt Bürgermeister Josef Bischofberger im Interview mit VOL.AT.
Die Erweiterung der Sportanlage ist schon seit längerem ein Thema in der Gemeinde Bizau. Mit dem Spatenstich wird das Projekt nach mehreren Rückschlägen nun endlich in Angriff genommen, freut sich Bürgermeister Bischofberger. Die Idee dahinter ist, die bestehende Anlage um einen Kunstrasenplatz zu ergänzen. Damit soll der Spiel- und Trainingsbetrieb auch im Frühjahr und Herbst gewährleistet werden. Neben der Kampfmannschaft des FC Bizau wird von dem Platz auch die Jugend in der Gemeinde profitieren: „Wir wollen vor allem für die Jugend Möglichkeiten bieten, sich sportlich zu betätigen“, so Bischofberger.

Wasserversorgung und betreutes Wohnen weitere Brennpunkte

Die Wasserversorgung in Bizau ist schon etwas in die Jahre gekommen. Deswegen soll sie ab Herbst erneuert werden. In einem ersten Schritt werden Leitungen auf einer Länge von zwei Kilometern ausgetauscht, um die Versorgungssicherheit zu erhöhen. In den nächsten Jahren sind noch Maßnahmen an Hochbehältern geplant, und auch das Thema Energiegewinnung aus dem Trinkwassernetz soll angegangen werden. Das Josefsheim soll indes mit einer Einrichtung für betreutes Wohnen ergänzt werden. Damit wird vor allem älteren und alleinstehenden Mitbürgern die „Möglichkeit eines integrativen Wohnens“ geboten, erläutert Bischofberger.

Gemeinde will Skilift Hütten erhalten

Das laufende Konkursverfahren gegen Skilift und Rodelbahn Hirschberg macht natürlich auch dem Bürgermeister Sorgen. Eine Lösung zeichne sich derzeit noch nicht ab: „Aus Sicht der Gemeinde ist auf jeden Fall wichtig, zumindest ein kleines Angebot für den Winter zu haben. Die Bestrebungen seitens der Gemeinde gehen daher in die Richtung, dass zumindest der Übungslift Hütten für Skianfänger zur Verfügung steht.“

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Kommentare zu diesem Artikel

  • Meiner Meinung wäre es besser den Skibus, bzw. den Dörferbus zu unterstützen, damit unsere Kinder z.B. nach Mellau, Reuthe,.. kommen
    Den Hüttenlift fortlaufend mit Gemeindemitteln zu finanzieren ist Geld verschwendung.
    Von der Schneesicherheit und den Personalkosten erst gar nicht zu sprechen.