„Come together“ und die Beatles

Es begann vor gut zehn Jahren mit einer Mitternachts­einlage auf einer Geburtstagsparty. Alberschwende, Bregenz (VN-stp) Auf dem Alberschwender Käsklatsch haben sie sich „eingespielt“, heute steht bei der Stadtfesteröffnung in Bregenz ein weiterer Höhepunkt in der Geschichte von „Come together“ an. Die Oldie-Band mit einer ungewöhnlichen Biografie erspielt sich sukzessive eine immer größere Fan-Gemeinde.

Herbert Mittringer feierte 2001 seinen 40er, Verwandte und Freunde kleideten sich als Beatles und überraschten den Jubilar, der spontan die Gründung einer Oldie-Band „verfügte“. Mit – natürlich – Songs der Liverpooler Pilzköpfe wurde eifrig geprobt und im Spätherbst 2002 war es soweit: „Come together“ (eine Anleihe bei einem Beatles-Hit) wurde aus der Taufe gehoben. Exakt 40 Jahre nach der Gründung der echten Beatles 1962 im Hamburger Starclub.

„Come together“

. . . ist nicht nur ein Band-Name, er soll doppelsinnig die Vorliebe für die Beatles ausdrücken, gleichzeitig aber auch Leitspruch für die gemeinsame Pflege der Musik aus den 60ern sein. Fast 200 Titel umfasst die Playlist, mehr als zwei Dutzend davon sind von den Beatles. Aber auch Bob Dylan, CCR, Elvis oder Smokie und die Shadows, Jürgen Drews mit seinem „Bett im Kornfeld“, die Rolling Stones und viele mehr sind im Repertoire von Herbert Mittringer, Roland Köllemann, Karl Hartl und Reinhard Jochum zu finden.

Seit 2009 spielt „Come together“ nach einigen Umbesetzungen jetzt in dieser Formation und alle vier sind auch als Solisten aktiv. Udo Jürgens, Roland Kaiser, Cliff Richard, Jose Feliciano, Drafi Deutscher, ja sogar Nik P. und die „Zillertaler Schürzenjäger“ sowie „STS“ werden gecovert, denn ein wenig „Neues“ soll ja nicht fehlen.

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