Gemeindeentwicklungsprozess in Doren

Am Freitag, den 22. Juni 2012 lud der Dorener Bürgermeister Guido Flatz, die Dorener Bevölkerung in den Gemeindesaal, wo die ersten Ergebnisse des im letzten Jahr gestarteten  Gemeindeentwicklungsprozesses vorgestellt wurden. Im Rahmen der Veranstaltung wurde ein erster Zwischenbericht präsentiert, der von über 30 Dorener Bürgerinnen und Bürger in knapp einem Jahr unter der fachkundigen Leitung von Dr. Gerald Mathis und Mag. Marco Fehr vom ISK Institut für Standort-, Regional- und Kommunalentwicklung ausgearbeitet wurde.

Zahlreiche Dorener folgten der Einladung und nutzen die Gelegenheit, sich über den Stand des Gemeindeentwicklungsprozesses zu informieren. Die Präsentation sollte aber auch dazu dienen, die Bevölkerung noch intensiver in den Entwicklungsprozess mit einzubeziehen. Das rege Interesse und die zahlreich eingebrachten Ideen und Anregungen der Dorener zeigt, dass dies gelungen ist. „Es ist äußerst wichtig, die Bevölkerung in derartige Abläufe mit einzubeziehen. Uns war es von Anfang an wichtig, den Prozess auf breite Beine zu stellen, so Bürgermeister Guido Flatz. Dabei wird im Rahmen des Gemeindeentwicklungsprozesses auch ein entsprechender Maßnahmen- und Aktionsplan ausgearbeitet. Dieser gibt vor, was von wem, mit welchen Mitteln, und wann zu tun ist. „Es gilt während des ganzen Prozesses darauf zu achten, dass die Themen, die wir entwickeln, am Schluss nicht nur auf dem Papier stehen, sondern auch umgesetzt werden können,“ fasst Dr. Gerald Mathis zusammen. „Dabei sei es natürlich wichtig, die finanziellen Möglichkeiten der Gemeinde zu berücksichtigen“, so Mathis weiter.

Handlungsfelder im Überblick
In den Workshops wurden zunächst die Stärken herausgearbeitet. Danach wurde beraten, auf welche Stärken man aufbauen kann. Aus unzähligen Themen haben sich brauchbare Ideen herauskristallisiert, die Favoriten – sogenannte „Handlungsfelder“ – wurden von einer kleinen Steuergruppe verfeinert. Sie bilden die ersten Schwerpunkte der künftigen Gemeinde-entwicklung. Zu diesen gehören …

Flächenmanagement | Wohnraum | Wirtschaft

Zentrumsentwicklung

Verkehr

Freiraum-  und Naturraumentwicklung

Gschlief

Energie und Infrastruktur

Jugend

Soziale  Struktur und Identität

Landwirtschaft und regionale Identität (Marke Doren)

Gemeindemarketing

Senioren

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Kommentare zu diesem Artikel

  • Werden hier nur Prozesse entwickelt?
    Oder werden hier wirklich die wichtigen und längst überfälligen Projekte zur Umsetzung gebracht? In Doren wurde in den letzten Jahren nämlich einiges verschlafen.