Kunstprojekt der kfb Doren

Zum 50 Jahr Jubiläum starteten die Frauen der kfb Doren ein Kunstprojekt unter dem Titel „Frauen(in)Bewegung“.  Mit Hilfe ihres künstlerischen Leiters Edgar Höscheler stellten die Frauen eine tolle Ausstellung auf die Beine.

Zu ihrem Jubiläum wollten die 12 Vorstandsfrauen der kfb etwas ganz besonderes präsentieren. Es entstand die Idee, lebensgroße Figuren zu fertigen. Unter Anleitung von Edgar Höscheler wurden Schattenfotografien der Frauen angefertigt, diese am Computer bearbeitet und in der Metallwerkstatt Eberle in Hittisau aus Metall ausgeschnitten. Jede
Figur wurde nun individuell von ihrer Besitzerin bearbeitet. Aus Kupferdrähten wurden Gürtel gestrickt, in Aluplatten Buchstaben geprägt, in Hasengitter Perlen eingearbeitet, aus Schrauben und Beilagscheiben Schals gefertigt, aus Kupferbändern Hüte geflochten und viele andere kreative Ideen umgesetzt. Mit einer Messfeier, mitgestaltet von
„Chörfällig“ – den Sängerinnen der kfb, wurde die Jubiläumsveranstaltung eröffnet.
Anschließend warteten  auf dem Kirchplatz  die wunderschön in Weiß und Pink verhüllten Figuren auf viele interessierte Besucher. Nach der Vernissage Rede war es dann soweit. Das lang gehütete Geheimnis wurde gelüftet und die Figuren der Öffentlichkeit präsentiert. Die Kunstwerke stießen auf großes Interesse. Es wurde gerätselt – wer ist wer, es wurden die dazu passenden selbstverfassten Texte gelesen und natürlich kam auch das leibliche Wohl nicht zu kurz. Selbstgebackenes Brot, hausgemachte Obstsäfte und ein guter Tropfen Bio Wein luden zum Genießen ein. Mit den Fotografien der 12 Figuren wurde
ebenfalls ein Kalender selbst gestaltet. Der gesamte Reinerlös  aus dem Verkauf dieser Kalender kam der Frauenkrebshilfe zu Gute. Ein schönes Zeichen, dass alle Exemplare in kürzester Zeit ausverkauft waren.

Zum Abschluss des Jubiläumsjahres folgt im November ein Frühstück mit Vortrag. Zu diesem Anlass werden die Figuren auch wieder gesammelt im Dorf zu sehen sein. Ab nächster Woche nämlich setzen sich die Kunstwerke  sozusagen  in Bewegung und werden an verschiedensten Standorten im Dorf zu sehen sein. Somit können die „Kathis“ (abgeleitet von Katholischer Frauenbewegung) von allen Interessierten in ganz Doren  (be)sucht werden.

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