Eine peinliche Vorstellung von FC Langenegg

Langenegg. Vorab, die Aufstellung des ZIMA FC Langenegg wurde von der Mannschaftsbetreuung gegenüber dem Topspiel gegen den SV Lochau auf verschiedenen Stellen verändert.

In der Anfangsphase hatte es den Anschein, dass sich diese Umstellungen auch auf ein erfolgreiches Bestehen in Thüringen auswirken könnten. Torjäger Grisley Muniz wurde in vier Alleingängen auf das Tor der Heimmannschaft vom Linienrichter zurück gepfiffen, wobei zumindest zwei Entscheidungen sogar bei den Thüringer Fans Kopfschütteln verursachten. Nach ca. einer halben Stunde übernahm die Heimmannschaft das Kommando, die Langenegger Defensive geriet ordentlich unter Druck, Aron Witwer vergab einen Foulelfmeter, so brauchte die Heimmannschaft einen verunglückten Rückpass von Kapitän Daniel Schmidler um in der 44. Minute verdient in Führung zu gehen. Der Frust über diesen Rückpass saß tief, bereits eine Minute später wurde der Kapitän nach einem Foulvergehen mit einer gelb/roten Karte bestraft.

Nach dem Wiederbeginn und diversen Umstellungen patzte die Hintermannschaft in der 48. Minute ein weiteres Mal und die Thüringer nahmen das Geschenk zur beruhigenden und entscheidenden 2:0 Führung an. Langenegg war an diesem Tag nicht bereit, das Ruder herum zu reißen, der Kampfgeist fehlte der gesamten Mannschaft und so verabsäumten des die Thüringer den Wäldern eine ordentliche Packung mit auf die Heimreise zu geben, Langenegg war mit dem 4:0 noch gut bedient.

Zum Saisonschluss gastiert Aufstiegskandidat Fußach in Langenegg, nur wenn sich Einstellung und Kampfkraft grundlegend ändern, kann es einen versöhnlichen Saisonabschluss geben.

FC Thüringen – Zima FC Langenegg 4:0 (1:0)

Quelle: FC Langenegg/Monika Dorner

Thomas Knobel

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