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Am kommenden Samstag geht ab 16 Uhr in der Junkerau das letzte Vorarlbergliga-Lokalderby über die Bühne.

Egg. Unterschiedlicher könnten die Vorzeichen nicht sein. Der FC Brauerei Egg steht mit dem Rücken zur Wand und braucht jeden Punkt, um dem drohenden Abstieg zu entrinnen.Die Kicker vom Simma Electronic FC Andelsbuch liegen an der Tabellenspitze und peilen den Aufstieg in die Regionalliga an.

Nerven gezeigt 

Das von Luggi Reiner betreute Team vom FC Egg musste zuletzt in Meiningen eine schmerzhafte 2:4-Niederlage einstecken. “In der ersten Halbzeit waren wir praktisch nicht vorhanden, wir haben viel zu nervös agiert”, glaubt Obmann Marco Gmeiner den Hauptgrund für das Ergebnis zu kennen. Gegen Andelsbuch wollen sich die Egger wieder anders präsentieren und zeigen, dass sie in die Vorarlbergliga gehören. Der Vorsprung der Egger auf einen Abstiegsplatz beträgt nur noch einen Punkt.

Souveräne Andelsbucher 

Ganz anders verlief das letzte Spiel für die Madlener-Elf. Der Meister aus Bizau wurde vor über 1500 Besuchern verdient mit 3:1 geschlagen, die Andelsbucher strotzen vor den letzten drei Spielen vor Selbstbewusstsein.

“Der Ausfall von Verteidigungschef Ekkehard Liebschick, der gegen Bizau wegen Torraub mit Rot vom Platz musste, schmerzt natürlich sehr, aber ich werde mir schon etwas einfallen lassen”, so Daniel Madlener.

Der Vorsprung des FCA auf die zweitplatzierten Wolfurter beträgt vier Punkte, die Andelsbucher haben es also selbst in der Hand, den Meisterpokal Mitte Juni entgegen zu nehmen.

Stimmen zum Derby:

Marco Gmeiner, Obmann des FC Egg:

“Wenn wir im Derby so ängstlich wie gegen Meiningen agieren, haben wir sicher keine Chance. Die Spieler müssen jetzt wissen, um was es geht.”

Daniel Madlener, Trainer des FCA:

“Wir sind im Moment so gut drauf, dass wir uns nur selber schlagen können. Es wird sicherlich wieder ein tolles Spiel vor vielen Fans.”