Schwarzenberg. (mo) Ein mit musikalischen Leckerbissen gespicktes Programm servierte die Wälder Chorgemeinschaft Egg bei ihren beiden Konzerten im Angelika-Kauffmann-Saal. Unter Chorleiterin Elisabeth Marxgut zogen die 60 Sängerinnen und Sänger alle Register ihres Könnens.Dabei bestach die Wälder Chorgemeinschaft nicht nur akustisch sondern auch optisch mit ihrem einheitlichen Auftritt in der Bregenzerwälder Tracht. Der erste Teil des Konzertprogramms war Volksliedern gewidmet. Neben Jodlern und Folkmelodien sowie Klassikern wie „Wildabächle“ und „Widokätzle“ ließen besonders zwei Neubearbeitungen aufhören. „Wio geen bean i a Wäldare“ (Satz: Herbert Schwendinger) und „Von der Höhe in das Tal“ (Satz: Murat Üstün) kamen beim Konzertpublikum sehr gut an.
Reizvoller Kontrast
Einen reizvollen Kontrast bildete der Auftritt der Musikhauptschule Lingenau. Der Schulchor unter der Leitung von Roland Beer stellte einmal mehr sein ausgezeichnetes Niveau unter Beweis. Der zweite Programmblock begann mit geistlicher Musik wie „Spirit of God“ und „A Hymn to the Mother of God“. In „Gabrielas Song“ und „Let it be“ überzeugte Mezzosopranistin Verena Bodem als Solistin. Bekannte Ohrwürmer wie „Mambo“ und „Die perfekte Welle“ gab es zum Abschluss des gelungenen Konzerts. Als versierter Begleiter am Klavier erwies sich Markus Drissner, an der Percussion begleitete Markus Lässer. Obmann Christian Moosbrugger bedankte sich bei Johann Jakob Lang und Erich Meusburger für ihr 50-jähriges Engagement als Sänger. Unter den begeisterten Besuchern genossen LR Erich Schwärzler, Bürgermeister Armin Berchtold, Gottfried Feurstein, Kammeramtsdirektor Gebhard Bechter, Walter Fink, Komponist Murat Üstün, Musiker Ulrich Troy sowie die Direktoren Herbert Steurer, Richard Fuchs und Hans Moosbrugger den ersten Konzertabend.
