Abbruch E-Werk in den nächsten zwei Jahren kein Thema

Wälder Jugend bangt um Ausgehlokal. Bürgermeister Berrnhard Kleber bestätigt: Kein Abriss in den nächsten beiden Jahren.

Andelsbuch. Für die  Anrainer der Andelsbucher  Parzellen Bühel  und Heimgarten an der L200 ist die Verkehrssituation seit vielen Jahren überaus belastend. Wie berichtet wurde in der Andelsbucher Gemeindevertretung bereits vor längerer Zeit der Grundsatzbeschluss gefasst, dass die Umfahrung Bühel -Heimgarten nun konkret  umgesetzt werden soll. Detailplanungen sind im Gange. Die Straßenlösung besteht darin, die L200 an besagten Parzellen vorbei zu führen und in einen 130 Meter langen Tunnel einzuleiten. Beim Tennisplatz, im Bereich des Kieswerks Oberhauser&Schedler, wäre der Tunnelausgang angedacht. Ob bei der Einmündung im Bereich des E-Werks ein Kreisverkehr gebaut wird, ist noch nicht beschlossen.“ Es wäre eine von mehreren Möglichkeiten“, äußert sich Bürgermeister Bernhard Kleber vorsichtig zu dieser Variante.

Umsetzung 2015

Dann jedoch müsste die einzige Disco im Wald, das seit zehn Jahren bestehende E-Werk, weichen. Allerdings wird das Projekt Umfahrung Bühel -Heimgarten frühestens im Jahr 2015 umgesetzt.  Seit langem kursieren Gerüchte um das E-Werk und die Bregenzerwälder Jugend bangt um ihr einziges Nachtlokal.  „ Keine Sorge“, so Bernhard Kleber, „wir lassen die Jugend nicht im Stich. Sollte ein Kreisverkehr tatsächlich einen Abriss des Lokals erfordern, haben wir ein Ersatzprojekt in Aussicht“. Aber noch ist es nicht soweit. In den nächsten zwei bis drei Jahren sei der Abriss der Wälderdisco kein Thema, bestätigte Bernhard Kleber auf Anfrage von vol.at

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