„Diedams – Extrem“ bot spannenden Skitourensport

Als Tourenrennen der ganz besonderen Art erwies sich einmal mehr der „Diedams-Extrem“, ein Teambewerb zwischen Alpinskifahrern und Tourengehern.

Massenstart

Nach einem Massenstart der Skifahrer unterhalb der Bergstation des Diedamskopfes ging es über 4,3 Kilometer im Schuss zur Breitenalpe-Talstation, wo der Tourengeher übernahm. Auf der drei Kilometer langen Kurzdistanz führte die Route Richtung Breitenalpe und Diedamssattel wieder zurück ins Ziel bei der Bergstation. Der „Diedams – Extrem“ zählte erstmals zum Vorarlberger Skitourencup. Dabei starteten die Teilnehmer in der Langdistanz als Einzelkämpfer.

700 Höhenmeter

Die lange Distanz führte die Wettkämpfer via Falzalpe zum Falzerkopf. Nach rassiger Abfahrt über den „Almieter“ folgte der Aufstieg über den Diedamssattel zum Ziel bei der Bergstation. Auf der Langdistanz bewältigten die Tourengeher eine Strecke von sechs Kilometern und 700 Höhenmetern.

Der Erlös aus dem Startgeld kam Benedikt Metzler aus Egg zu Gute, der vergangenes Jahr bei einem Kletterunfall am Ortler schwer verletzt wurde.

Für die Tagesbestzeiten sorgten Michaela Feuerle aus Dornbirn und der Schweizer Alexander Hug, sowie das Bregenzerwälder – Team Daniel Moosbrugger und Andreas Felder und das Deutsche Gespann Anna Mario Hoch und Philipp Schädler. Weitere Bilder und Ergebnisse unter: www.diedamsextrem.at (DIF)

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