Ostern mit dem Symphonieorchester Vorarlberg

Abonnementzyklus im Bregenzerwald wird mit Werken von Brahms und Dvorak eröffnet.

Zum vierten Abonnementkonzert präsentiert das Symphonieorchester Vorarlberg an den Osterfeiertagen Werke von Johannes Brahms und Antonin Dvorak. Der „Echo Klassik“-Preisträger Maximilian Hornung ist als Solist in Dvoraks berühmtem Cellokonzert zu erleben. Dirigiert werden die Konzerte am 8., 9. und 10. April vom Chefdirigent des Symphonieorchesters Vorarlberg, Gérard Korsten. Mit dem Konzert am Ostersonntag im Angelika-Kauffmann-Saal in Schwarzenberg startet das Symphonieorchester Vorarlberg damit auch seinen elften Abonnementzyklus im Bregenzerwald.

„Bei seinem ersten Auftritt mit dem Symphonieorchester Vorarlberg im Dezember 2006 war Maximilian Hornung noch Student. Doch bereits nach ein paar Cellotönen in der ersten Probe, wussten alle, die dabei waren: der wird einmal ein ganz Großer“, schwärmt Michael Löbl, Geschäftsführer des Symphonieorchesters Vorarlberg, von dem jungen Musiker. 2008 war Hornung dann zum zweiten Mal im Rahmen eines Abonnementkonzerts zu sehen. Am Osterwochenende kann man den 25-jährigen Solocellisten nun zum dritten Mal zusammen mit dem Symphonieorchester Vorarlberg erleben.

Grandioses Talent
Maximilian Hornung erhielt mit acht Jahren den ersten Cello-Unterricht. 2007 gewann der gebürtige Augsburger den Ersten Preis beim ARD-Wettbewerb und ist heute erster Solocellist im Symphonieorchester des Bayerischen Rundfunks. Seit 2010 nimmt er exklusiv für Sony Classical auf. Für die Debüt-CD „Jump“ erhielt Hornung den Echo Klassik-Preis 2011 als bester Newcomer. Er gilt als der spektakulärste Jung-Cellist, den Deutschland seit langem hervorgebracht hat. „Maximilian Hornung ist ein brillanter Cellist, ein grandioses Talent“, schrieb beispielsweise die Frankfurter Allgemeine Zeitung.

Brahms und Dvorak
Für das vierte Abonnementkonzert und zugleich den Start des elften Abonnementzyklus im Bregenzerwald des Symphonieorchesters Vorarlberg stehen die Dritte Symphonie von Johannes Brahms und das berühmte Cellokonzert des Tschechen Antonin Dvorak auf dem Programm. Beide Komponisten brachten einander viel Bewunderung entgegen: Brahms soll, nachdem er Dvoraks Partitur studiert hatte, ausgerufen haben: „Warum habe ich nicht gewusst, dass man ein Cellokonzert wie dieses schreiben kann?“

Die drei Konzerte in Schwarzenberg, Bregenz und Feldkirch stehen unter der Leitung von Gérard Korsten, Chefdirigent des Symphonieorchesters Vorarlberg.

Nähere Informationen: www.symphonieorchester-vorarlberg.at

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