Bezirksgerichte bleiben: Fröwis zeigt sich erfreut

Bezau, Schruns – Die Bezirksgerichte in Bezau und Schruns dürfen bleiben: ÖVP-Landtagsabgeordnete Theresia Fröwis zeigt sich erfreut über das Nein zur Schließung.“Die Entscheidung von Landeshauptmann Wallner, gegen die geplante Schließung der Bezirksgerichte Bezau und Schruns sein Veto einzulegen, ist mehr als erfreulich und ein klares Bekenntnis zu den Regionen Montafon und Bregenzerwald,“ so Fröwis.

Bezirksgerichte sind für Fröwis ein Teil der regionalen Identität und integraler Bestandteil der regionalen Infrastruktur und Wirtschaft. In enger Zusammenwirkung von Handel, Gewerbe, Tourismus und den Regio-Gemeinden bemühe sich die Talschaft Bregenzerwald mit viel Energie, attraktiv für junge Familien zu sein, um so der Landflucht entgegen zu wirken. “Ich bedanke mich ausdrücklich bei Landeshauptmann Markus Wallner für die Unterstützung unseres Anliegens, im Sinne des Erhalts von Lebensqualität für die Menschen in der Regionen,“ so Fröwis abschließend.

Veto gegen Sparpläne

Seit Mitte Februar warb Justizministerin Beatrix Karl für ihr Vorhaben, die Zahl der Bezirksgerichte zur Zusammenlegungen bundesweit von 141 auf 68 zu verringern. In Vorarlberg wären davon die Gerichte in Bezau und Schruns betroffen gewesen. Die Vorarlberger Landesregierung stimmte der Schließung nicht zu, Wallner versendete am heutigen Mittwoch schließlich das entscheidende Schreiben an Karl und legte sein Veto gegen die Sparpläne ein.

(VOL.AT)

Bewerte diesen Artikel

  •  
  • (2)
  •  
  • (0)

Kommentar verfassen

* markierte Felder sind Pflichtfelder.

Kommentare zu diesem Artikel

  • Gibt es eine Berechnung, was eine Zusammenlegung in Vorarlberg bringen würde? Ich glaube der Vorarlberger ist Alemanne genug erst DANN zu entscheiden, wenn er sieht, was es kostet oder auch nicht. Dieses interessenbezogene und politisch leicht zu durchschauende Trara ist daneben. Es ist wirklich jedem Wälder zumutbar, mal wegen einem Gerichtstermin nach Dornbirn zu fahren. Sonst fährt man auch wegen jedem … Also: ich möchte ganz einfach wissen: welche Ersparnis wird bei diesen beiden Schließungen erwartet? Wir werden übrigens noch ganz andere Dinge akzeptieren müssen … mit Garantie. Mit “Meine Suppe ess ich nicht” wird es ganz schnell mal aus sein…