OJB startet Großprojekt „Re-Wold-ed“

Jahresauftakt des diesjährigen Großprojektes „Re-Wold-ed“ im Panoramarestaurant Baumgarten mit anschl. Rodelpartie in Bezau.

Es war eine geballte Ladung an Ideen, Einfällen, Vorschlägen, Fakten, Standpunkte und Meinungen, die da von den Teilnehmer/innen beim diesjährigen Kick off der OJB, erarbeitet und disskutiert wurden. Der Name des Projektes ist heuer Programm. Die Jugendräume im „Wold“ sollen reloaded und somit wiederbelebt werden.Momentan kämpfen viele Jugendteams mit Problemen wie stetig sinkenden Besucherzahlern, immer übermächtiger werdenden Alternativen, fehlenden Teammitglieder oder fehlender Motivation. Viele dieser Angebote scheinen nicht mehr zeitgemäss zu sein und bilden für viele Jugendliche mittlerweile keine echte Alternative zu sonstigen Angeboten .
Mit dem Projekt „Re-Wold-ed“, möchte die Offene Jugendarbeit Bregenzerwald, in Zusammenarbeit mit den Jugendteams und den Gemeinden, durch neue Ausrichtungen, neue Konzepte, neue Ideen und Angebote, spezielle Veranstaltungen und neue Formen der Zusammenarbeit unter den Jugendräumen versuchen, dieser Entwicklung mächtig etwas entgegenzusetzen.

Erste wichtige Schritte in diese Richtung, wurden vergangenen Samstag, beim gemeinsamen Auftakt im Restaurant Baumgarten in Bezau gemacht. Die Situation in den Jugendräumen wurde von den jeweiligen Teams nochmal klar aufgezeigt und verglichen. “Wege aus der Krise“, Ursachen und mögliche Lösungen wurden diskutiert, neue Konzepte angedacht und Formen der Zusammenarbeit gesucht.
Erste konkrete Ergebnisse
Es wurde ein sogenannter „Teamleiterausschuss“ installiert, der sich aus jeweils zwei Vertretern jedes Jugendteams und der Jukoin der OJB zusammensetzt. Er wird regelmässig zusammenkommen und garantiert den Jugendlichen konstanten Austausch, die Möglichkeit auch regional zusammenzuarbeiten sowie eine aktive Mitgestaltung der Teams an den Angeboten der OJB. Die Jugendräume wollen teilweise neue Öffnungszeiten bieten und Ausstattung und Angebote den geänderten Bedürfnissen der Besucher angepasst werden. So sollen zum Beispiel Nachmittagsangebote entstehen, Internet Zugänge installiert werden sowie Räume umgestaltet und renoviert werden. Verschiedene Kurse und Workshops sollen angeboten und auch am Image der Jugendräume soll gearbeitet werden. Es herrscht also Aufbruchsstimmung bei den Teams. Und -wie sich an diesem Tag auch wieder ganz deutlich gezeigt hat – es gibt sie noch – die engagierten, von der Sache überzeugten Jugendlichen, die sich nicht unterkriegen lassen und mit denen heuer sicher Einiges für die Jugend im Bregenzerwald bewirkt werden kann.

Quelle: OJB

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Kommentare zu diesem Artikel

  • Die stimme ich dir zu Franz. Wurden die Jugendlichen entsprechend von der OJB informiert? Hier gibt es ein tolles Projekt von dem die Jugend sehr profitieren kann.
    Pro Wälderhalle!!!!

  • Eine weitere Lösunf für die Jugend wäre unter anderem auch die Wälderhalle!!