Werner Alfare übt harte Kritik an Referent Franz Allgäuer

Schwarzach. Nach der Klarstellung von VEHV-Wettspielreferent Franz Allgäuer zu seiner Entscheidung in der Causa Vorarlbergliga hat nun der ehemalige jahrzehntelange EHC Palaoro Lustenau-Präsident Werner Alfare Klartext gesprochen.

Der langjährige EHC Palaoro Lustenau Präsident Werner Alfare übt Kritik an der Entscheidung von Wettspielreferent Franz Allgäuer.

In den Durchführungsbestimmungen der Vorarlberger Eishockeyliga steht eindeutig unter Paragraph 4 Absatz.1: „Meisterschaftstermine der ÖM, Unter 19 bzw. der Nationalliga haben Vorrang gegenüber jedem Ligaspiel der VEHL. In diesem Fall hat Wettspielreferent Franz Allgäuer gegen seine eigenen Durchführungsbestimmungen entschieden. Richtig wäre gewesen, die Spiele gegen die betreffenden Vereine Rankweil und Hohenems zu werten, da diese nicht in der Lage waren, den Terminen der Nationalliga – wie in den Durchführungsbestimmungen festgelegt – Vorrang einzuräumen. Beide Meisterschaftsspiele (Rankweil – Lustenau II und Hohenems – Dornbirn II) hätten in diesem Fall strafverifiziert werden müssen. In Rankweil hätte man laut Alfare sicher einen
Ersatztermin gefunden.

„Vielmehr stehen nun zwei Mannschaften im großen Finale der VEHL, die sich nicht wirklich sportlich qualifiziert haben, sondern durch eine falsche Auslegung der Durchführungsbestimmungen von Franz Allgäuer weiter gekommen sind.“ Alfare hätte dabei als Wettspielreferent kein gutes Gewissen.

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