EHC unterliegt im vorletzten Heimspiel

„Wenn Konzentration und Einsatzbereitschaft fehlen, kann man kein Spiel gewinnen“, resümierte Wald-Coach Jari Helle nach der 0:3 (0:2, 0:0, 0:1)-Niederlage gegen Kapfenberg kurz und bündig.
Bei minus 15 Grad fanden nur die treusten 85 Fans den Weg in die Alberschwender Eisarena. Und außer in den ersten 10 Spielminuten, als die Wälder zwar optisch überlegen waren, aber nur zu zwei nennenswerten Einschussmöglichkeiten kamen (9. Sandvik, 10. Edlinger), erwärmte sie das Spiel ganz und gar nicht. Goalie Timo Lindström rückte immer mehr in den Mittelpunkt des Geschehens, die Folge waren zwei Gegentreffer in der Schlussphase des ersten Drittels.
Im zweiten Spielabschnitt versuchten es die Wälder zeitweise mit der Brechstange, aber auch ein eineinhalb minütiges 5:3-Überzahlspiel führte lediglich zu zwei Lattenschüssen. Kurios der erste, als Pierre Wolf voll abzieht, der Puck an der Latte zerbricht und ein Teil von ihm im Tor landet. Die Diskussion mit dem Schiri, ob der Treffer zählt, war natürlich vergeblich.
Die die „Unform“ der Wälder in diesem Spiel bestätigten zwei weitere Szenen: Michael Beiter verfehlt das leere Gästetor (37.) und Henri Sandvik vergibt zwei Penaltys in der Schlussminute. Der erste wurde wiederholt, weil ein Kapfenberg-Spieler zu früh auf das Eis kam.
Am nächsten Samstag kommt es um 19.30 Uhr zum “Showdown” in der Alberschwender Eisarena, wenn im Rahmen des letzten Heimspiels der Saison der regierende Meister VEU Feldkirch zu Gast ist.

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