Almhotel Hochhäderich neu

almhotel-23.jpgInfrastruktur im touristischen Bereich wurde wesentlich verbessert. (Im Bild: Isolde und Norbert Steurer)

Nach exakt siebenmonatiger Bauzeit konnte am Hochhäderich das durch einen Umbau bzw. Zubau erweiterte Almhotel eröffnet werden. Das bestehende Gästehaus, wurde generalsaniert und es entstanden 21 exklusive Suiten und Appartements. „Die Aufgabenstellung lautete, so Architekt Wilhelm Hager, „die Aufenthaltsbereiche des Hotelgastes sowie des Tagesgastes zu trennen und zwischen den bestehenden Häusern eine Verbindung zu schaffen, sowie dem Gast auf höchstem Niveau Erholung zu bieten“. Zwischen Haupthaus und Gästehaus wurde nun ein Wellnesstrakt mit Saunen, Dampfbad, Nacktschwimmbecken, Beauty-Spa sowie für die kleinen und großen Gäste ein eigenes Erlebnis-Hallenbad errichtet. Der ehemalige Eingangsbereich des Hotels ist zu einer Rezeption mit Lobby und Hotelbar umgestaltet worden. Ebenfalls im Neubauteil befindet sich nun ein Speisesaal für ca. 200 Hotelgäste. Die Hohenemserin Andrea Neumeister verlieh diesem mit Collagen aus eigener Hand den gewünschten künstlerischen Touch. Für die Innenarchitektur zeichnet Jochen Hartmann verantwortlich.

SB-Bereich getrennt

Der SB-Bereich ist nunmehr rechtsseitig des Hoteleinganges durch eine Außentreppe erreichbar. Ebenfalls neu ist eine zweigeschossige Tiefgarage. Energieeffiziente Wärme liefert ein hauseigenes Wärmekraftwerk auf Biomassebasis. Der Altbestand wurde thermisch saniert und mit dreifach verglasten Holzfenstern versehen, beim Neubau (Wellnesstrakt und Speisesaal) sorgen Glasfassaden für atemberaubende Aussichten, die beiden Atriums verleihen dem Bauwerk Licht und ein ganz besonderes Flair. Die Außenfassade, versehen mit Bregenzerwälder Schindeln und Schirm aus Weißtanne, fügt sich harmonisch in die Landschaft ein. Laut Bauleiter Michael Muxel wurden Insgesamt 3500 m³ Beton sowie 350 000 kg Baustahl verarbeitet. Die Kosten schlugen mit 7 Millionen Euro zu Buche. Mit der Vergabe der Bauarbeiten an heimische bzw. regionale Firmen blieb die Wertschöpfung in der Region.

Zitat:

„Nur durch die ausgezeichnete Zusammenarbeit der am Bau beteiligten Firmen und deren Mitarbeiter war es möglich, das Großprojekt in dieser kurzen Zeit zu realisieren“.
Architekt Wilhelm Hager und Bauleiter Michael Muxel:

Bewerte diesen Artikel

  •  
  • (10)
  •  
  • (1)

Kommentar verfassen

* markierte Felder sind Pflichtfelder.

Kommentare zu diesem Artikel

  • Wirklich toll geworden!

  • Warum in die Ferne schweifen, wenn das Gute liegt so nah?? Luogot körig ahmächilig us.