Kapelle zu den “14 Nothelfern” wurde eingeweiht

dsci0220.JPGMit der neuen Kapelle in der hochgelegenen Parzelle Fegg in Bezau ging für die „Fegger“ ein lange gehegter Wunsch in Erfüllung.

„Bereits die Vorfahren der Fegger hatten sich mit dem Gedanken getragen, eine neue Kapelle zu bauen“, weiß Angelika Graf, zu berichten, nachdem die einstige Kapelle, die wie vermutet im 18. Jahrhundert errichtet wurde, vor mehr als 100 Jahren einer Lawine zum Opfer fiel.

Am Sonntag, den 9.Oktober 2011, wurde von Pfarrer Armin Fleisch die neue Kapelle zu den 14 NOTHELFERN auf Fegg feierlich eingeweiht. Der Bau wurde nach Plänen von Architekt Prof. Bruno Franken aus Köln, einem langjährigen Gast in Bezau-Fegg, in moderner Holzkonstruktion errichtet. Das “weißtännene” Holz sowie der für die Kapelle benötigte Grund, wurde von den Feggern bereit gestellt, die Kapelle in Eigenregie erbaut. Die neue Glocke ist eine Spende der Familie Brückner-Faßbender aus Deutschland. Die Glocke der ehemaligen Kapelle befindet sich in der Kapelle auf der Alpe “Freudenberg”.

Der Wettergott meinte es gut, denn nach einem verregneten Samstag mit Schneefall bis in die Tallagen, strahlte zum Einweihungsgottesdienst die Sonne von einem beinahe wolkenlosen Himmel. Kapellenobmann Luis Meusburger konnte viele Besucher und Freunde aus Nah und Fern, die Besitzer und Nachbarn von Fegg sowie alle, die am Bau der Kapelle in irgendeiner Weise mitgewirkt hatten, zum Einweihungsgottesdienst begrüßen. Bei gemütlichem Beisammensein auf „Kaschpolars Fegg“ mit musikalischer Begleitung der „Bergziegen“ fand das Fest einen schönen Ausklang.

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