50 Jahre Erfolgsgeschichte Schiclub Bregenzerwald

img_1308.JPGSkierfolge sind maßgeblicher Teil einer erfolgreichen Tourismuswerbung, das gilt nicht erst seit heute,

…schon vor einem halben Jahrhundert haben weitsichtige Skifunktionäre dies erkannt und die Skivereine des Bregenzerwaldes unter einen Hut gebracht, um die Talente der Talschaft gemeinsam und effektiver fördern zu können. Geworden ist es eine Erfolgsgeschichte. Das gilt für die Spitzensportler ebenso wie für die Funktionäre, Trainer und Betreuer, die nicht nur die Voraussetzungen für den Sprung in die absolute Weltspitze geschaffen haben, sondern auch mit der Durchführung großer Veranstaltungen – bis hin zu Staatsmeisterschaften und Weltcup-Rennen – Akzente gesetzt haben.

Breitensport-Impuls

Unvergessliche Wettkämpfe sind aber auch stets ein Ansporn für die Jugend. Sie motivieren junge Talente, ihren Weg zum Spitzensport zu finden, gleichzeitig animieren sie aber auch die breite Masse, sich im Breitensport zu engagieren. Erfolgreiche Vereins- und Verbandsarbeit ist auf beide Standbeine angewiesen: die Idole, die der Jugend Vorbild sind und das große Heer der begeisterten Freizeitsportler, aus deren Reihen Funktionäre und Trainer immer wieder Talente herauspicken und sie auf der Karriereleiter voranbringen. 50 Jahre Skiklub Bregenzerwald – vor wenigen Wochen wurde erst der vierte Präsident gewählt. Das zeigt, dass im Wald Kontinuität Trumpf ist. Große Persönlichkeiten haben in den vergangenen fünf Jahrzehnten die Geschicke des Talschaftsverbandes geleitet: Gründungspräsident Dr. Jodok Fink (1961 bis 1978) Ulrich Sutterlüty (1978 bis 1998) und Werner Steurer (1998 bis 2011). Im Frühjahr hat nun Josef Erath das Steuer übernommen.

Erfolgsgeschichte

Die Liste der Erfolge ist lang – angefangen von der Olympischen Bronzemedaille von Wiltrud Drexel bis zu den Olympiasiegen von Toni Innauer und Hubert Strolz bis hin zu den Erfolgen der Paralympics, die insgesamt elf Olympiasiege und acht Weltmeistertitel sammeln konnten. Darüber wird morgen ebenso berichtet, wie über die umfangreiche Nachwuchsarbeit oder Anekdoten aus der Gründerzeit.

Fotos: Hugo Comper

Bewerte diesen Artikel

  •  
  • (14)
  •  
  • (1)

Kommentar verfassen

* markierte Felder sind Pflichtfelder.

Kommentare zu diesem Artikel

  • Ich finde es traurig wie dumm gewisse Landwirte sind,mann will auf der einen Seite vom Tourismus profitieren und durch Kutschenfahrten,Käseverkauf,… provitieren und ein Nebeneinkommen erzielen.
    Und auf der anderen Seite stellt man sich gegen den Tourismus und verweigert solche imens wichtige und unwiederhohlbare Chancen für die Marktgemeinde Bezau.
    Ich freue mich auf den Tag, andem eure Subventionen gestrichen und nicht nur gekürzt werden!!!!!!!!

  • Da magst du schon recht haben, aber wenn meine Informationen stimmen und es wurde in Bezau von drei Landwirten auf einem BESTEHENDEN Weg die Durchfahrt für die wenigen Schispringer nicht genehmigt dann sollte eigentlich auch veröffentlicht werden, wer diese ansonsten hoch subventionierten Herrschaften sind. Und auf der einen Seite sagt - vorsichtig ausgedrückt - ein Stemer nicht die Wahrheit und auf der anderen Seite ist unser Bregenzerwälder Landesrat offenbar auch nicht bereit, hier einmal mit seiner Klientel klare Worte zu wechseln. Dass natürlich auch noch einige andere Herren im Hintergrund “gewühlt” und agiert haben ist eh klar.
    Aber sei’s drum: Eine riesige Chance für unsere Jugend wurde vertan.

  • Vielleicht stimmt deine Theorie. Das möchte ich nicht beurteilen.
    Aber wäre es im Bwald vorher (vor EYOF-Zuschlag) zu Klarheit und EINIGKEIT beim Schanzenprojekt gekommen (Mellau, Bezau, Grundstückbesitzer, etc.), dann würde man schon seit 3 Jahren auf dieser Anlage springen.
    Nur als Denkanstoß.

  • Der User Gast hat die Situation treffend formuliert - gratuliere.

  • Kann mich “Gast” nur vollinhaltlich anschliessen.

  • Gratuliere zu einer ganz, ganz hochklassigen Feier mit hervorragenden Rednern, Gesprächspartner, Aufführungen und Film.
    Aus der Reihe “getanzt” sind da leider Sport Landesrat Stemer mit einer vollkommen nichtssagenden Rede - man spürt halt mit jeder Faser, dass er ALLES in SEIN Montafon holen will und leider hat auch VSV-Präsident Patrick Orlieb nicht unbedingt mit seiner Rede “brilliert”.
    Aber nochmals Stemer: Im Grund genommen ist es eine absolute Frechheit was er sich da anmaßt: Ein Montafon, in den vergangenen Jahren NIE eine nordische Veranstaltung, keine nordischen SportlerInnen in den letzten 40 Jahren. Und nun will er SEIN Montafon nicht nur als alpine Topregion sondern auch als nordischen “Leckerbissen” präsentieren. Und das mit massiven Mitteln des Landes die wir alle - also nicht nur die Montafoner - zahlen. Bei diesen Jugendspielen hätte es doch gereicht, die Alpinbewerbe im Montafon durchzuführen (obwohl es auch in anderen Destinationen adäquate Pisten gäbe) und dafür die Nordischen in den Bregenzerwald (u.a. Sulzberg) zu verlegen. Erst jetzt, nachdem es die Montafoner bedeutend teurer kommt, denn “man” (Siegi Stemer) darüber nach.
    Ich persönlich finde es eine absolute Unverschämtheit, eine Unverfrorenheit wie der Landesrat alles - und ich betone es nochmals - in SEIN Montafon hineinholen will. Aber zahlen dürfen alle Vorarlberger.