Roland Bereuter und Hovarwart “Eria” sind die weltbesten Schnüffler

img_1220.JPGRoland Bereuter aus Alberschwende holte bei der Fährtenhunde- Weltmeisterschaft Bronze.

Alberschwende/Ystad. Am vergangenen Wochenende fand in Ystad (Südschweden) die Weltmeisterschaft für Hovarwart- Fährtenhunde statt. Der Alberschwender Roland Bereuter mit seiner Hündin “Eria von Rupertigau” erreichte dabei mit sensationellen 86 bzw. 92 Punkten (gesamt 178) den 3. Rang. Der Sieg ging nach Tschechien, der 2. Rang nach Finnland. Begleitet wurde das Paar von mehreren Vereinsmitgliedern der “Hundefreunde Bregenzerwald”.

Dreifacher Weltmeister

Die dreifachen Weltmeister Roland Bereuter und “Eria” erreichten in den letzten Jahren immer wieder ausgezeichnete Platzierungen. (Staatsmeistertitel, Landesmeister, VHF Cupsieger usw.) Am Wochenende steht die Staatsmeisterschaft in Thalheim (Stmk) bevor. Roland Bereuter ist seit vielen Jahren erfolgreicher und beliebter Hundetrainer beim “Club für Hundefreund Bregenzerwald”.

Hundekurse

Neben seiner Funktion als Obmann gibt er seit Jahren sein fundiertes Wissen an Hundebesitzer weiter. Bereuters Welpenkurse sind mittlerweile im ganzen Land bekannt und werden gerne angenommen. Roland Bereuter und seine “Eria” zeigen den Hundebesitzern auf, wie schön eine gute Mensch - Hund- Beziehung sein kann und wie ein positives Zusammenleben durch und Mensch (auch Nicht- Hundebesitzern)durch gut erzogene Hunde möglich ist.

Information zur Fährtenarbeit:

Bei der Fährtenarbeit führt der Hundeführer den Hund an einer 10 m langen Leine und dieser versucht so exakt wie möglich der 1800 Schritte langen Spur zu folgen und dabei sieben Gegenstände anzuzeigen. Das nicht exakte Verweisen, jegliche Abweichung oder das Verlassen der Fährte ergibt Punkteabzüge.Die Fährte, welcher der Hundeführer mit seinem Hund ausarbeiten muss, ist ca. drei Stunden alt. Of wird eine halbe Stunde vor dem Start noch eine “Verleitung” gelegt, also eine falsche Fährte, von der sich der Hund nicht beeindrucken lassen darf. Der Hund muss die falsche Fährte (Verleitung) sofort erkennen und darf dieser auf keinen Fall folgen.Ein erfahrener Fährtenhund erkennt das insofern, weil sich die Gerüche der gebrochenen Gräser von der schon länger gelegten Fährte minimal unterscheiden. Eine exakte Fährtenarbeit erfordert viel Training, konzentriertes Arbeiten und ein perfektes Zusammenspiel zwischen Hundeführer und Hund. Erschwerend können sich dabei das Wetter aber auch schlechte Wiesen, Acker oder Geländeerhebungen (Gräben) auswirken.
(Quelle: Club für Hundefreunde Bregenzerwald)

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Kommentare zu diesem Artikel

  • christel und mathias gratulieren dir von ganzem herzen. l.g aus krumbach

  • Das Team von “bregenzerwald-news” gratuliert herzlich :-)