Malerei Moosbrugger investiert in eine neue Firmenzentrale – der Tag der offenen Tür “Am Stein 505″ in Au, findet am 1. Mai statt.
Norbert Moosbrugger und sein Sohn Bernhard führen durch den neuen Betrieb in Au. Seit eineinhalb Jahren wird gebaut, jetzt sind die Arbeiten so gut wie fertig. Am 1. Mai wird der neue Malerbetrieb an einem „Tag der offenen Tür“ der Öffentlichkeit gezeigt. Die Moosbruggers haben in die Zukunft investiert. Modernste Technik in großzügigen Räumlichkeiten sollen dem Qualitätsanspruch des Bregenzerwälder Traditionsbetriebes gerecht werden. Vor 52 Jahren habe alles ganz klein begonnen. Vater Hermann Moosbrugger habe die Firma gegründet. Heute ist am neuen Standort ein 15-Mann-Betrieb untergebracht. Der größte Malerbetrieb im Hinteren Bregenzerwald. Von der Boden- bis zur Dachbeschichtung – Moosbrugger ist Komplettanbieter. „Wir bieten in allen Bereichen Lösungen aus einer Hand an“, sagt Norbert Moosbrugger im Gespräch mit den VN. Neben Privatkunden und dem öffentlichen Bereich zählt vor allem die Hotellerie zu den Stammkunden des Unternehmens, das viel Erfahrung bei Farbberatung und Gestaltung hat. Dank Visualisierungen am Computer werde den Kunden schon vorab gezeigt, wie das Ergebnis danach aussieht. „Wir haben neu einen großen Ausstellungsbereich. Da sieht man die Farben, kann die Muster angreifen“, ergänzt Sohn Bernhard, der 2003 als Berufsweltmeister ausgezeichnet wurde.
Modernste Technik
Zwei Computer-Mischanlagen erfüllen jeden noch so speziellen Farbenwunsch der Kunden. „Technisch sind wir auf dem letzten Stand“, so Norbert Moosbrugger weiter. Der Malerbetrieb ist mit rund 75 Prozent am Umsatz das wichtigste Standbein. Seit ein paar Jahren hat der Familienbetrieb mit Werbetechnik einen zweiten wachsenden Bereich. Neben den erfahrenen Mitarbeitern punktet Moosbrugger auch hier mit Lösungen aus einer Hand. „Wir machen alles im Haus. Sind dadurch sehr schnell und flexibel“, sagt Norbert Moosbrugger. Ob Auto beschriften oder Textil bedrucken – der Betrieb in Au sei Ansprechpartner in allen Belangen. Nach einem guten 2009 strebt das Unternehmen mit dem Neubau weiteres Wachstum an, wobei Qualität dabei an erster Stelle stehe.