Keine Verschnaufpause für die Wälder Cracks! Am Dienstag, 29.12. spielen die Wälder in der Tiroler Wasserkraftarena gegen die Innsbrucker Haie und am kommenden Samstag dann schon wieder auswärts in Zell am See.
Die Wälder müssen in Innsbruck gegen den langjährigen Bundesligist, die Innsbrucker Haie, antreten. Die Innsbrucker sind je bekanntlich gespickt mit zahlreichen Bundesliga und Ex-Nationalteamspielern. Zum normalen Kontingent an Legionären beschäftigen sie auch noch drei Austros. Ein Punktegewinn in der Alpenstadt wäre eine riesige Sensation. Aber genau von solchen Ereignissen lebt der Sport und machen ihn oft auch unberechenbar. Die Wälder werden sicher alles dafür tun, um zumindest in die Reichweite eines Punktegewinnes zu kommen, sollte sich die Möglichkeit ergeben, muss diese clever und cool genutzt werden. Dies ist den Wäldern schon einmal in Innsbruck, vor genau 10 Jahren, in der Saison 99/00 mit einem 7:5 Sieg gegen die „Haie“ in der Olympiahalle gelungen.
Um so etwas zu wiederholen braucht es jedoch ein Wälder Team, bei dem jeder Spieler 100% fokussiert ist und sein bestes Potential auf den Punkt genau abrufen kann. Vor allem muss sehr einfach gespielt werden. Beim druckvollen Spiel der Innsbrucker darf man sich auf keine Spielereien im eigenen Drittel einlassen und auch keine Scheibenverluste im Mitteldrittel, in der Vorwärtsbewegung, zulassen.
Bei den Wäldern fällt Gruber Patrick immer noch mit einer Schulterverletzung (erlitten im Spiel gegen Salzburg am 16.12.) aus. Die anderen angeschlagenen Spieler bekommt man hoffentlich fit.
Dies ist das letzte Spiel im alten Jahr. Es wäre toll, das alte Jahr mit einem sportlichen Erfolg zu beenden und im neuen Jahr gleich wieder mit einem Sieg zu starten. Das würde die Chancen auf den Play-off Platz wesentlich erhöhen. Für 2010 muss jedoch das größte Ziel sein, endlich die Bewilligungen zum Bau der „Wälderhalle“ zu bekommen und deren Realisierung zu erreichen.
Coach Tommy Andersson:
Wir fahren nach Innsbruck, um ein gutes Spiel zu machen. Ich hoffe, wir können uns in diesem Spiel für die ersten zweit schlechten Drittel gegen Lustenau (zuwenig Kampf, zuwenig Körperkontakt, zuwenig Fokus…) revanchieren. Ich möchte eine Reaktion des Teams sehen. Das Team muss auch wissen, dass der Verein um eine Eishalle kämpft, mit guten Spielen können Sie auch Menschen für dieses Projekt inspirieren.