Samstag in der „Mozartstadt“

Am Samstag gastiert der EHC-Bregenzerwald beim „Millionenclub aus der Dose“ – beim EC Red Bull Salzburg. Spielbeginn im Volksgartenstadion ist um 19.30 Uhr

Dies ist der Auftakt zu einem intensiven Kräftemessen mit den Salzburgern. Denn bereits am Mittwoch den 16.Dezember kommt es um 19.30 Uhr zum Rückspiel gegen die Salzburger in der heimischen Eisarena.

Klar ist Salzburg der absolute Favorit. Sie haben ein Millionenbudget – jeder Spieler, auch die Jungen, sind Profis und gehen sonst keiner Beschäftigung nach. Sie haben den ganzen Tag über professionelle Betreuung und TOP Trainingsbedingungen. Zudem kann das Team aus einem Kader von ca. 60 Spielern schöpfen.

Die Wälder fahren jedoch hoch motiviert in die Mozartstadt. Im ersten Saisonspiel verlor man in Salzburg klar mit 0:6. Im Heimspiel gab es eine legendäre Schlacht mit einer Massenrauferei nach Spielende, damals verloren die Wälder knapp mit 5:6. Der Kanadier Beckett profozierte damals die Massenrauferei, man wird sehen was in Salzburg abgeht.

Um gegen die eisläuferisch wahnsinnig schnellen Salzburger zu bestehen bedarf es einer 100 % igen Spieldisziplin. Keine dummen oder unnötigen Strafen, keine Räume geben, die Mittelzone muss kontrolliert werden und die Positionen dürfen nicht verloren werden. Hinten muss man 100% ig konsequent und diszipliniert agieren, vorne die sich bietenden Chancen besser nutzen und vor allem versuchen über schnelle Konter erfolgreich zu sein.

Beim EHC-Bregenzerwald fehlt wegen einer Rückenverletzung Dominik Gruber. Die angeschlagenen Spieler Bereuter Dominik, Pohl Gabriel und Stengele Markus hofft man Fit zu bekommen.
Aufgrund der Witterung waren die Trainings in letzter Zeit nur bedingt möglich. Am Dienstag konnte man zum Glück nach Dornbirn ausweichen für ein Training. Heute müssen die Wälder wiederum zügeln, zum glück ist kurzfristig am späten Nachmittag eine Eiszeit in Hard frei. Dies ist natürlich nicht optimal, da man jedes Mal zügeln muss und da kurzfristig auch nicht immer jeder Spieler frei bekommt, aber immer noch besser wie kein Abschlusstraining oder eines im strömenden Regen wo man nur Eis laufen kann ohne Scheibe und die Ausrüstungen jedes Mal tagelang nass bleiben……

Coach Tommy Andersson:
Ich hoffe dass wir nicht nur ein gutes Drittel wie gegen Feldkirch spielen sondern zumindest zwei gute Drittel, sodass wir im letzten Drittel noch voll im Spiel sind. Natürlich müssen auch die Strafen minimiert werden. Ich will sehen dass wir bei jedem Spiel einen Schritt nach vorne machen und uns kontinuierlich verbessern. Auch möchte ich Schritt für Schritt etwas im Spiel ändern sodass die individuellen Fehler minimiert werden können bzw. sich nicht so drastisch auswirken. Es wird ein interessantes Spiel gegen einen Club aus einer anderen Welt im Bezug auf uns.

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