FC Langenegg: Offensive hui, Abwehr pfui

skb-langenegg-09-074.jpgLangenegg. „Vorne hui, hinten pfui“, so könnte man in kurzen Zügen das Resümee des Fußball-Landesligisten Zima FC Langenegg betreffend bezeichnen.

Der Tabellenachte der Fünftklassigkeit überwintert im Niemandsland der Tabelle und sieht einem ruhigen Frühling entgegen. Mit 32 erzielten Toren hat Langenegg in der Offensive ganz klar ihre Qualitäten. Das Trio Infernale Grisley Muniz (12), Dogan Uyar (8) und Klaus Schwärzler (8) hat 28 der bislang erzielten 32 Treffer geschossen. Der 24-jährige Sambatänzer Muniz absolviert seit drei Wochen ein Probetraining beim Erstligist FC Lustenau und könnte den Wäldern abhandenkommen. Aber auch Westligist SC Bregenz hat die Fühler zum Topstürmer ausgestreckt.
Allerdings kassierte Langenegg auch 33 „Bummerln“. Auswärts gab es für die Eisbacher-Elf nur einen einzigen Erfolg und fünf Nullnummern. Langenegg hatte aber mit viel Verletzungspech zu kämpfen. Mit Manuel Nachbaur (Bänderverletzung), der nur ein Meisterschaftsspiel absolvierte, fiel der einzig echte Verteidiger den gesamten Herbstdurchgang aus. Auch Spielertrainer Mandy Eisbacher und Torgarantie Dogan Uyar waren verletzungsbedingt für längere Zeit außer Gefecht. Laut „Eisi“ fehlt zu den Topklubs nicht viel, aber die schlechte Personalnot hat diese mögliche Konstellation verhindert. Trotz allem hat Langenegg noch nie so viele Punkte im Herbst gemacht, wie in diesem Jahr. Das größte Problem in Langenegg sind aber die schlechten Trainingsbedingungen.

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Kommentare zu diesem Artikel

  • . . . “schlechte Personalnot” . . ., was heißt das zu Deutsch?!?!?