Wird der Bann gebrochen?

Morgen – Samstag 31.Oktober – Derby gegen die VEU in FeldkirchWeiterhin warten die Wälder auf den ersten Sieg in der laufenden Meisterschaft. Morgen kommt es bereits zum Retourspiel gegen die VEU. Am vergangenen Samstag mussten sich die damals stark ersatzgeschwächten Wälder nach tollem Spiel mit 2:6 geschlagen geben. In der Vorarlberghalle ist es enorm schwer zu bestehen und zu siegen, aber kann gerade dort der Bann der Sieglosigkeit gebrochen werden?!

Die Vorzeichen stehen nicht gut. Denn gerade mal drei Verteidiger können aufgeboten werden. Patrik Gruber ist erkrankt und wird passen müssen. Mitgutsch David fällt mit seiner Verletzung noch bis zum Jahreswechsel aus. Feuerstein Dominik weilt weiterhin beim Bundesheer.
Somit umfasst der Kader, inkl. der Jugendspieler Gruber, Schneider und Eberle, gerade noch 15 Mann.

Anders bei der VEU. Dort wird morgen der neue finnische Stürmer VUORISALO Markku sein depüt geben. Dies kann ein Team natürlich enorm beflügeln und der Finne wird hochmotiviert sein um sich bei seinem neuen Arbeitgeber gleich ordentlich vorzustellen.

Das Team wird jedoch hart weiter arbeit und versuchen sich Schritt für Schritt zu verbessern. Vor allem das Powerplay muss effizienter und besser werden. Das Spielkonzept sollte einmal über 60 Minuten durchgezogen werden, die Spieler dürfen, egal was passiert, das Konzept nicht verlassen. Auch die einheimischen müssen Verantwortung übernehmen, keiner darf sich hinter den Legionären verstecken. Gelingt es dem gesamten Wälderteam das Spielkonzept und die Defensiven Aufgaben zu 100% über das gesamte Spiel einzuhalten, dann kann und wird ein Schritt nach vorne gemacht und kommt zum Schluss ein gutes Ergebnis heraus. Macht man dies nicht, dann könnte es am ende ein böses erwachen geben.
Gespannt darf man sein ob Coach Sturm die Linien unverändert lässt bzw. welche Stürmer hinten in der Verteidigung aushelfen müssen und wie sich das auf die Angriffsreihen auswirkt?!

Aufgeben werden die Wälder keinesfalls. Das Ziel ist, nachdem man nun erstmals seit dieser Woche geregelt zuhause Trainieren kann, sich Woche für Woche zu steigern und bis ende November sportlich den Anschluss zu schaffen.

Coach Franz Sturm:
Es gibt nicht viel zu sagen. Im Prinzip ist es immer das Gleiche. Wir bräuchten dringende zwei Verteidiger, doch derzeit ist uns noch kein Name untergekommen, es ist niemand am Markt. Dass mit Gruber Patrick wieder ein wichtiger Verteidiger Krank ist schmerzt doppelt. Kopf hoch, Brust raus und den Kampf annehmen. Wenn wir unseren Kampf und unser Herz noch mit etwas mehr „Eishockeyhirn“ würzen dann können wir einen weiteren Schritt nach vorne machen. Wir müssen nun endlich unser Konzept 100%ig durchziehen und den Gegentorschnitt minimieren, nur dann haben wir eine Chance auf den Sieg. In Feldkirch zu spielen ist immer schwer, unsere Null hinten muss lange halten, dann gibt’s eine Chance auf Punkte.

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