Fußball, Landesliga, Nachtrag 10. Spieltag
Holzbau Sohm FC Alberschwende – FC Lustenau Amateure 2:0 (0:0)
Sportplatz Alberschwende, 250 Zuschauer, SR Gangl
Torfolge: 56. 1:0 Gebhard Gmeiner, 81. 2:0 Hakan Karakas
Gelbe Karten: Fehlanzeige
Holzbau Sohm FC Alberschwende: Morscher; Bilgeri, Gebhard Gmeiner, Christoph Sohm, Jan Gmeiner (88. Eiler), Betsch, Klaus Sohm, Endres, Wiesflecker, Milovanovic (60. Hakan Karakas), Toy (76. Ilmer)
FC Lustenau Amateure: Pervan; Gerencir, Dold, Bösch, Grabher, Vogel, Lackner, Kofler (76. Aksoy), Katnik, Brunner, Maderthaner (70. Kazar)
Alberschwende. Sechsmal in Serie blieb Landesliga-Aufstiegsaspirant FC Alberschwende zuletzt ungeschlagen und holte vierzehn Punkte. Seit nunmehr 280 Minuten ohne Unterbrechung sind die Wälder ohne Gegentreffer und sind dank dem 2:0-Heimsieg gegen das LL-Schlusslicht FC Lustenau Amateure auf den vierten Tabellenplatz vorgerückt. „Der Pflichtsieg geht in Ordnung, ein noch höherer Erfolg wäre sogar drin gewesen. Die Chancenauswertung kostete uns schon so manchen Punktgewinn“, meinte Alberschwende-Spielertrainer Goran Milovanovic. Laut Milovanovic ist die Konstellation für einen Aufstieg in die Vorarlbergliga durchaus noch gegeben. Eine gute Ausgangsposition für das Frühjahr hat sich Alberschwende allemal geschaffen. Lange Zeit hielt FCL-Profi Pervan Pavao seinen Kasten rein und machte unzählige Möglichkeiten spektakulär zunichte. Der mitaufgerückte Verteidiger Gebhard Gmeiner erzielte aber mit einem abgefälschten Weitschuss die verdiente Führung für die Hausherren (56.). Eine Coproduktion der beiden Einwechselspieler Mathias Ilmer und Hakan Karakas führte neun Minuten vor dem Schlusspfiff zur endgültigen Entscheidung. Karakas traf ins lange Eck (81.). FC Lustenau Amateure wartet schon 14 Pflichtspiele in Serie auf einen Sieg. Sieben Punkte fehlen der Maderthaner-Elf auf einen Nichtabstiegsplatz. „Wir zahlen mit der blutjungen Mannschaft noch viel Lehrgeld, es fehlt die Routine. Es ist eine ganz neuformierte Mannschaft im Einsatz und die Konzentration der Jugendlichen lässt in der Schlussphase jedes Spieles einfach nach“, so FCL-Trainer Horst Maderthane