9 Bäume – 9 Künstler

img_1433.jpgNeun Künstlerinnen und Künstler aus unterschiedlichen Richtungen der bildenden Kunst setzten sich vier Tage lang mit dem Material Holz auseinander.

Das Gelände des Sägewerks Raid bildete das inspirierende Umfeld. Im Rahmen des Kunstsymposiums „9 Bäume“ erhielt jeder Teilnehmer einen Baum, der je nach künstlerischer Herkunft auf verschiedenste Art und Weise bearbeitet und gestaltet wurde. Die unterschiedliche Herkunft der Mitwirkenden sorgte dabei für außergewöhnliche und originelle Herangehensweisen. Intensiv wurden die Baumstämme mit Werkszeugen wie Motorsäge, Hobel, Axt und Stemmeisen bearbeitet. Thematisch wurden keinerlei Einschränkungen gesetzt.

„Es war sowohl künstlerisch als auch menschlich eine sehr bereichernde Zeit“, fasst Mitorganisatorin Petra Raid die positiven Erfahrungen und Ergebnisse des Bildhauersymposiums zusammen. Vier Tage lebten und arbeiteten die Teilnehmer zusammen. Geschlafen wurde im Atelier von Petra Raid. Diese kollektive Erfahrung wirkte sich intensiv auf den individuellen Schaffensprozess aus. Im Anschluss an die Klausur haben die Kunstschaffenden noch einen Monat Zeit ihre „Bäume“ fertig zu bearbeiten.

Am 27. September werden die Ergebnisse des Kunstsymposiums entlang der Bregenzerache zwischen Lingenau und Langenegg präsentiert. Die Skulpturen bleiben dort als Dauerausstellung ausgestellt.

Teilnehmende Künstler:
Arno Egger, Feldkirch
Patrick Kaufmann, Murg (CH)
Christine Lingg, Dornbirn
Hermann Präg, Bregenz
Ferdinand Rüf, Wolfurt
Georg Vith, Dornbirn
Uta Belina Waeger, Dornbirn
Wolfgang Wohlfahrt, Lana (Italien)
Albrecht Zauner, Lustenau

Text und Fotos: Erwin Moosbrugger

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