Neue Bahn in Bezau nun fix

bergstation1.jpg Noch dieses Jahr soll mit dem Bau der Stützenfundamente begonnen werden.

 

Bezau. Lange Wartezeiten bei den Bergbahnen Bezau werden in Kürze der Vergangenheit angehören. Bei der gestrigen 50. Generalversammlung der Bergbahnen Bezau wurden die Karten offen auf den Tisch gelegt. Noch dieses Jahr wird mit dem Bau der neuen Seilbahn auf die Baumgartenhöhe begonnen. Kostenpunkt 8 Millionen Euro. Im Mai nächsten Jahres soll der Bahnbetrieb aufgenommen werden. Voraussetzung sei ein Winter, welcher die Bauarbeiten aufgrund zu hoher Schneeintensität nicht zu sehr beeinträchtige, meinte Betriebsleiter Rudolf Eberle. Noch vor einem Jahr wurden in Bezau bezüglich Kapitalbeschaffung starke Zweifel gehegt. Nun fehlen noch 120 000 Euro. „Daran soll das Projekt nicht scheitern“, gibt sich die Geschäftsführung zuversichtlich. Noch seien nicht alle in Frage kommenden Kommanditisten und Investoren aufgesucht worden.

 

Hohe Kapazität

 

Wie berichtet ist ist die Errichtung einer durchgehenden einspurigen Pendelbahn mit Zwischenausstieg auf dem Sonderdach und eines bahneigenen Panoramarestaurants bei der Bergstation Baumgarten vorgesehen. In einer Kabine können bis zu 60 Personen befördert werden.„Die höhere Förderleistung entspricht den gestiegenen Anforderungen im Sommerbetrieb“, erklärt Geschäftsführer Fidel Meusburger, „die neue Bahn trägt als leistungsstarker und komfortabler Zubringer auch zum Fortbestand des Schigebietes Andelsbuch/Niedere bei und durch die verbesserte Anbindung wird die Attraktivität des Gebietes im Winter wesentlich gesteigert“, argumentierte Meusburger. Der Schlepperweg von Bezau nach Baumgarten ist fertig gestellt. Um die notwendigen Förderungen seitens des Landes zu erhalten, war laut Betriebsleiter Rudolf Eberle die Gründung der Gütergenossenschaft Andelsbuch., Leuger , Baumgarten notwendig. Nach Beendigung der Bauarbeiten soll der Weg im Winter als Rodelbahn genutzt werden. Auch soll eine Höhenloipe geschaffen werden.

 

Gesellschaftsform

 

Im Zuge des Um- und Neubaus der Bergbahnen Bezau wird es eine neue Gesellschaftsform geben. In einem ersten Schritt wird die „Bergbahn Bezau GmbH & Co KG“ neu gegründet. Neben den Hauptinvestoren (Marktgemeinde Bezau, Raiffeisenbank Bezau-Bizau-Mellau) und den Kommanditisten mit je 100 000 Euro Kapitaleinlage sind in der KG auch die atypisch Stillen Gesellschafter mit einer Beteiligung von zumindest 10 000 Euro sowie die Stillen Gesellschafter beteiligt, wobei bei Letzteren kein Mindestkapital erforderlich ist. Sodann veräußert die Bergbahnen Bezau GmbH alt ihren bestehenden Betrieb an die neue Gesellschaft. Dabei sei laut Fidel Meusburger gewährleistet, dass die bestehenden Anteile ohne Wertminderung in die neue Gesellschaft übertragen werden können.

 

Windstabilität

 

Die neue Bahn wird den mitunter recht stürmischen Lüftchen auf der Baumgartenhöhe leicht Stand halten können. Laut Betriebsleiter Rudolf Eberle zählt das Bahnprojekt mit einer Sprurbreite von vier Metern zu einer der windstabilsten Seilbahnen Österreichs. Bei Windstärken bis zu 80 Stundenkilometern sein ein sicherer Fahrbetrieb gewährleistet, so Eberle. Das neue Bergrestaurant will die „Bergbahn Bezau GmbH & Co KG“ selbst betreiben. Es sei kein Pächter vorgesehen. Eine Arbeitsgruppe, bestehend aus heimischen Gastronomen erarbeiten derzeit Vorschläge zur Betriebsart und Betriebsführung. „Das Seilbahnprojekt Bergbahnen Bezau muss als ganzheitliches Projekt am Berg gesehen werden“, betonte einer der ausführenden Architekten Bernd Frick. „Ein Projekt, das sich mit seiner Schlichtheit an der Landschaft orientiert und somit optimal in dieselbe eingebunden ist, sich sanft in die Landschaft integriert und sich auf das Wesentliche beschränkt. Die neuen Seilbahnbauten in Bezau zeichnen sich daher durch den sensiblen Umgang mit der Natur aus“, resümierte Frick.

 

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Kommentare zu diesem Artikel

  • Du bringst es auf den Punkt!!!
    Manche können bauen was sie wollen, und haben vom Bauausschuss her keine Probleme, anderen wiederum werden nur sinnlose Vorschriften gemacht um sie zu schikanieren.
    Auch in Bezau gibt es die 2 Klassen Geselschaft.

  • was bitte hat die politik wieder damit zu tun ihr dauernden stänkerer. dass die bahn neu gebaut werden muss ist wohl jedem(r) klar, dass es bei einem bau fürsprecher und gegner gibt - ist halt auch so. und dass die unterstützung seitens der gemeinde da sein muss ist auch klar. man(n) kann natürlich alles in lächerliche, ins einfältige und - viel ärger - ins bösartige ziehen. warum? wisst ihr das eigentlich selber? ihr könnt nur hoffen, dass euch nicht - wenn ihr etwas machen wollt - das alles selber auch passiert. Ist gar nicht so lustig.

  • Ichglaube nicht das mehr Leute auf diesen Berg fahren , nur weil eine neue Bahn diese Gegend “bereichert”
    Du hast jedenfalls vollkommen recht, es gibt in der Bezauer Politik viele Möchtegerngroß, und sie meinen sie können die Welt regieren,in den eigenen 4 Wänden haben sie nichts zu sagen- da bestimmt die FRAU!!!!

  • Keine Parkplätze, aber eine riesengroße Bahn, arme Bezauer, ihr werdet im Verkehr ersticken, jedenfalls wenn es wider erwarten gelingt mehr Fahrgäste zu bekommen.
    Die Bahn in Bezau bietet die Gelegenheit gutes Geld zu verdienen (ich glaube nur während der Bauzeit) und vielleicht kann sich der eine oder andere unwichtige, ein bisschen wichtig machen.
    Es war schon in der Geschichte so, die kleinen Möchtegerngroß, schufen sich Denkmäler, so blieben sie manchmal wenigstens ein bisschen länger in Erinnerung
    Die wirklich großen Meister, brauchen keine Denkmäler, die sind immer präsent!

  • nein nicht zuviel Sonne.
    Aber offensichtlich gab es zuviel Natur auf Baumgarten.
    Das beisst sich offenbar mit dem modernen Tourismus.

  • und wieso sollte ein weg zurückgebaut werden, was ist den mit euch los, zuviel sonne……

  • trotzdem hat ischgl eine beschissene sommerauslastung, trotz den supertollen bikerouten……………::::::::::))))))))))))))

  • ok, das mit den almwiesen und kühen war ein wenig unglücklich ausgedrückt…was ich damit sagen wollte ist einfach, dass bei uns meiner meinung nach viele der meinung sind, dass bei uns alles von selber läuft, weils halt mal so schön ist…
    aber dass man halt auch etwas dafür tun muss, dass die leute zu uns kommen scheinen viele bei uns zu vergessen
    es ist schon in ordnung dass man darauf schaut dass man sensibel mit der natur umgeht, zu 100%…aber bei uns drehen die leute mittlerweile druch wegen jeder baggerschaufel dreck die man irgendwo hin kippt…ein jahr später sieht kein mensch mehr was wenn alles verwachsen ist…siehe speichersee damüls
    @b-wälder:
    stimme dir vollkommen zu, wenn man zb. in tirol die sommerangebote anschaut, da könnten unsere bahnbetreiber wahrlich noch was lernen!

  • die Strasse wird nicht zurückgebaut (auch nicht teilweise) nach Bauende -wetten?
    Die haben das Geld so ja nur mit Müh und Not zusammen gekratzt. Die werden keinen Cent in den Rückbau investieren.

  • Respekt! Genau so ist es. Sehr guter Kommentar. Bin voll deiner Meinung.

  • möchte mich “denkt mal nach” großteils anschliessen. eine 55 jahre alte bahn ist halt schlicht und einfach nicht mehr zugelassen. und was bringt es, wenn diese irgendwie notdürftig renoviert wird? in ein paar jahren sind wir dann wieder beim selben thema. also meine meinung ist, dass der bau - der neubau - unbedingt notwendig ist.
    wogegen ich mich verwehre ist der ausdruck “von ein paar kühen und almwiesen”. diese gehören genauso zu unserer heimat wie die menschen. aber ich bin auch davon überzeugt, dass die verantwortlichen hier sehr sorgsam mit der natur umgehen. und ich habe mir auch die “strasse” angeschaut - diese mag momentan “wild” aussehen, aber für den neubau ist sie nun mal unbedingt notwendig und auch überhaupt nicht zu groß. und ich denke, dass diese nach der bauphase eh wieder - zumindest teilweise - rückgebaut wird.
    nochmals: 100% für den neubau der seilbahn - aber auch 100% für unsere heimat, für die menschen, für die almen, für die tiere.

  • das man die bahn in bezau erneuert ist sicher kein fehler aber im b-wald sind viele immer noch der meinung tourismus geht nur mit neuen liften ,zusammenschliesungen …. das man im sommer jahre lang geschlafen hat und immer noch schläft (mit mountainbikerouten ,biketouren,bikeangebote ,wander ….)merken die meisten nicht. schaut mal auf www.bike.tirol.at rein da seht ihr mal wie ischgl der schiort bikeangebote hat

  • Dr Sepp hat reat !!!

  • @denkt mal nach

    Und der Tourismus im Bregenzerwald lebt nur noch “wegen den paar Almwiesen und den paar Kühen” - denn alles Andere machen die “Anderen” auch - und wahrscheinlich zum Teil viel besser !!! - dank mal nach !!!

  • habt ihr euch eigentlich mal überlegt, dass eine 55 jahre alte bahn irgendwann nicht mehr die technischen standards der heutigen zeit erfüllen kann? oder dass es besser und billiger ist gleich eine neue zu bauen als die alte soweit umzubauen dass es halt noch mal ein paar jahre geht? das zeug hält nun mal auch nicht ewig
    würdet ihr lieber dieses wahrzeichen von bezau verschwinden lassen und fertig? am wenigsten ist bezau geholfen, wenn man gar keine bahn mehr hat
    und die neue bahn hat absolut nichts mit größenwahnsinn zu tun, aber da hier sowieso nur herumgenörgelt wird, hat es keinen sinn darüber zu diskutieren

    von ein paar almwiesen und ein paar kühen auf der straße kann der tourismus nun mal nicht leben…und der bregenzerwald ohne den tourismus schon gar nicht…

  • wär auch noch ne überlegung wert:
    wenn man damit mehr geld verdienen könnte, könnte man ja das wälderbähnle mit nem regionalexpress von den öbb austauschen? ;-)

  • Ich finde es schade um die alte Bahn. Sie war ein schönes Überbleibsel aus den Anfängen des Tourismus im Begrenzerwald. Leider lässt sich damit zu wenig verdienen. In mehreren Jahren wäre die Seilbahn sicherlich, ähnlich wie das Wälderbähnle, eine wertvolles Vorzeigestück für die ganze Region geworden.

  • bin ganz deiner Meinung sustainability.

    für mich persönlich geht mit dieser” Bauerei” (Strasse etc.)ein heiss geliebtes , nah gelegenes, viel benütztes , wunderbares, Naturgebiet verloren….jammerschade!!!
    Lift sanieren würde mehr als genügen!

    bedauernswert finde ich auch , dass es im Bregenzerwald , immer mehr “zu betonierte”(Alp) Traumlandschaften gibt!!

    Ich bin dankbar, und gniesse es hier leben zu dürfen! Worum mich viele Urlauber beneiden, wie lange noch????!!!!!!
    ich bin auch der meinung, dass langfristig nicht mehr Gäste kommen,
    Der Trend wird weiter dahin gehn, dass die Menschen: gutes Wasser, unberührte Natur usw…..mehr schätzen werden , und auch dafür in den Bregenzerwald kommen werden, falls noch was übrig bleibt!

  • einfach zum Nachdenken - kann die Wortmeldung nur Unterstützen !

  • ein großteil der menschen lebt nur im hier und jetzt.
    es ist wichtig was jetzt ist und nicht, was in 100 oder noch weniger jahren sein wird, so machen es auch die großen (siehe wirtschafts- und finanzkrise –> ein paar jahre maximaler proft, bis das system auf kosten anderer/aller zusammenbricht)
    jetzt muss viel investiert werden, um so schnell wie möglich so viel geld wie möglich zu scheffeln, da wir mit der jetzigen situation ja kaum überleben werden. nehmen wir an, der tourismus nimmt durch diese neue bahn stark zu (ist ja sicher ein ziel dieses projektes?), so müssen neue hotels/unterkünfte gebaut bzw. die bestehende noch weiter ausgebaut werden um den anforderungen gerecht zu werden. grünflächen verschwinden, bauten entstehen. eine traditionelle, kleine bahn verschwindet, hightech muss in bezau her.
    kommen nicht deshalb touristen in den bwald um diesem größenwahnsinnigen, schnellen leben, welches sie aus ihrer heimat gewohnt sind, für eine kurze zeit zu entkommen? sie kommen in den bwald um die natur zu genießen, doch diese verschwindet zunehmend und in zukunft wohl noch mehr, diese bahn wird ja nicht das letzte vorhaben sein? es wird immer mehr geben, auf kosten der natur, unserem wertvollsten geschenk, dass wir hier in unserer heimat tag-täglich genießen dürfen. doch sobald man etwas für längere zeit hat, es selbstverständlich wird, vergisste man es zu schätzen, vergisst den wert dieses gutes.
    natürlich sollte man mit dem lauf der zeit gehen, ich bin auch nicht dafür, dass man im fortschritt stehen bleibt, aber man könnte sich auch selbst grenzen setzen und auf manches verzichten, auch wenn dadurch möglicherweise weniger profit gemacht wird.
    wie lange es noch gut geht, die natur so auszunutzen, zu missbrauchen werden wir vielleicht nicht mehr erleben, dafür unsere kinder oder die kindeskinder. somit kann uns ja egal sein, oder?

  • alt oder senil???

  • kann sich von euch noch jemand an den riesigen Erdrutsch bei der Seilbahn erinnern???
    Wenn man oberhalb ein Bergrestaurant baut und massive Stützenfundamente für die neue Bahn wird der nächste Erdrutsch bald wieder eine Katastrophe auslösen.

  • Intressant ist schon, dass die Projektbetreiber jetzt schon an die öffentlichkeit gehen bevor das Projekt zur gänze finanziert und genehmigt ist (es fehlen ja noch ca. EUR 100.000 - 150.000,00 und von der Frau Lins ist auch noch kein positiver Bescheid gekommen *g*)Dies bedeutet, dass noch gar nichts fix ist!!!

    Den selben Fehler machten die Skilifte Mellau, die auch schon von einer fixen Lösung (Verbindung Mellau - Damüls) sprachen, bevor sie überhaupt mit den Grundeigentümern sprachen …. Und den schlamassel wo es daraus gab (mit den Grundeigentümer, Naturschutzvertretern, Medien und auch noch die deutlich höheren Kosten) kann man ja jetzt sehen bzw. haben wir in den letzten Jahren gesehen …

    Meiner Meinung nach ist dieses Projekt noch lange, lange, lange nicht soooo FIX!!!

  • ich glaube kein Mensch geht zu den Bezauer Seilbahnen skifahren

    es gibt ja nicht mal ne Skipiste

    also kann man die 2 Gebiete wohl nicht vergleichen
    Bezau ist wohl für Paragleiter und Wanderer gedacht
    Eher verbreitert es das Angebot im Bregenzerwald, anstatt dass die 2 Gebiete sich konkurieren

    und auf das Bergrestaurant auf Baumgarten freuts mich schon weil der Ausblick endlos geil sein wird! Auf der einen Seite sieht man über den Bodensee hinaus, auf der anderen Seite sieht man die Gipfel der Alpen !

    Weiters ist eine laaange Rodelbahn von Baumgarten runter doch was tolles!

    Dazu muss man sagen: wir Leben halt vom Tourismus, nicht von der Natur.
    Wieviel Angestellte haben die Bezauer 4 Sterne Hotels zusammen ? Post 60? Gams 60? Sonne 20? und die 10-12 anderen Lokale/Pensionen?
    Um diese Arbeitsplätze zu sichern hab ich gern Mal n paar Monate n braunen Fleck an einem Berghang, wenn dafür an die 200 Menschen Arbeit finden, ohne dass sie jeden Morgen “as Land usse” pendeln müssen

  • häh? Was bitte hat Bezau-Andelsbuch mit Mellau-Damüls zu tun? Was hat das ganze mit Arroganz zu tun wenn das Bähnle auf Baumgarten ansonsten in wenigen Jahren - weil völlig überaltet - geschlossen würde?
    Aber eigentlich sollte man auf solche Kommentare gar nicht reagieren.

  • Eine Frage, warum wird in Andelsbuch bzw. Bezau nun wieder der Wintertourismus ins Visier genommen? Der höchst defizitäre Winter muss seit Jahren schon durch die guten Erträge aus dem Sommer bezahlt werden. Warum wird dieser nicht eingestellt? Das Argument mit den Arbeitsplätze trägt hier wohl kaum, denn würden die Gemeinden Bezau bzw. Andelsbuch mit Mellau-Damüls zusammenarbeiten, könnten beide Gemeinden gestärkt und unsere Steuergelder für sinnvollere Projekte genutzt werden. Ich finde diese Arroganz und der Neid von uns Wälder ab und an einfach nicht angebracht und völlig übertrieben. Miteinander wäre einmal ein innovativer Fortschritt und nicht immer nur jeder für sich! Denn was Bezau und Andelsbuch nun wieder in ihr eigenes Marketing stecken muss, um ihre neue Attraktion bewerben zu können mag, wohl noch keiner ahnen. Weiteres ist zu bedenken ob diese beiden Bahnen langfristig (10-15 Jahre) Bestand haben, denn wie wir in Mellau-Damlüs, Warth etc. erkennen weichen immer mehr Touristen in größere Skigebiete aus. (Ich beziehe mich jetzt auf den Wintertourismus)

    Weiteres teile ich die Meinung mit “Bezauer”, der Eingriff in die Natur hätte wieder einmal schonender ausfallen können, denn es wird bereits schon “extra” eine Mittelstation gebaut und ein zweites, überflüssiges Restaurant auf der Niedere. Dies ist kein Gejammer, sondern ein andere Ansichtspunkt! Wann wird die Verbauen unserer Berge im Bregenzerwald endlich gestoppt? Erneuern JA, aber immer gleich Ausbauen, NEIN. Was folgt als nächstes? Die Erweiterung Diedamskopf, Wart-Lech,… es ist kein Ende in Sicht!

    Die Natur ist unser größtes Gut, sowohl als Lebensraum, als auch für den Tourismus!

    Als Wälder begrüß ich es, wenn nicht jeder Berg mit einer Bahn erschlossen ist. Der Weg auf den Berg gibt einem viel mehr als die 10 Minuten Aussicht und dann wieder mit der Bahn runter fahren. Es ist unsere Heimat und ich möchte die Schönheit und Natürlichkeit bewahren! - Fortschritt beginnt zuerst im Kopf und nicht mit der Baumaschine am Berg!

  • mir ist sehr wohl klar, dass der Weg für Bauzwecke benötigt wird. Ich hätte auch nichts dagegen, wenn danach wieder zurückgebaut wird.
    Dies wird aber nicht passieren, da die Autobahn danach zur Rodelbahn wird.

  • Ist ja voll guat!!!

  • selten so einen, schmarren gelesen.
    Gratulation

  • Hätte hier nicht eine kleinere Bahn ausgereicht???
    Ich meine, am Anfang enn alles neu ist wird sicher diese Kapazität von Vorteil sein- wenn die ” Neugirigen” schauen kommen.
    Aber im Laufe der Zeit wird das ” Bähnle mehr oder weniger leer auf und abfahren.
    Es wäre sicher mit weniger Kosten zu rechnen, wenn eine kleinere Bahn in Betracht käme. ( Anschaffung, Wartung …)

  • tzzzz…….du schlaumeier so ein weg braucht ws….

  • He du schlaumeier, soll das gerät und material für die neue bahn nur mit hubschraubern raufgeflogen werden? ist ja wohl klar, dass dort in der bauzeit auch LKW fahren müssen… immer gleich auregen oder was?! dasselbe gejammere in mellau bei der verbindung. echt zum kotzen wie ihr jammerer immer alles gleich negativ gemacht wird. also: ohne eingriffe keine neuerungen!

  • Der im Text so niedliche “Schlepperweg” auf Baumgarten sollte man eher als Autobahn bezeichnen. Es ist eine Frechheit was hier wieder gebaut wurde. Der bis vor wenigen Monaten so herrliche Berggrat auf Baumgarten wurde total entstellt.
    Ich frage mich warum überhaupt noch eine Bahn benötigt wird. Man soll die Gäste in Autos und Bussen einfach auf Baumgarten fahren lassen.

  • ……