Ausgehend von Hohenems führte die Strecke des Highlander-Radmarathon über das Bödele in den Bregenzerwald,
…dann Richtung Hochtannberg und weiter zum Flexenpass am Arlberg. Nach einer rasanten Abfahrt führte die Strecke über Bludenz Richtung Faschinajoch und das Furkajoch zurück nach Hohenems.
Hagspiel konnte zwar sein erklärtes Ziel – den ersten Platz beim diesjährigen Highlander-Radmarathon – nicht ganz erreichen, stellte aber abermals seine derzeit starke Form unter Beweis. Einzig dem Radprofi Matthias Brändle vom Elk-Team musste er sich nach einem harten Rennduell quer durch´s Ländle geschlagen geben.
Bei den wechselnden Wetterbedingungen von Regen, Kälte, Schnee und schlussendlich doch noch recht sommerlichen Temperaturen galt es die 219 km und 4.620 Höhenmeter zu bewältigen. Nachdem sich Brändle schon sehr früh mit einem Kontrahenten absetzen konnte, gelang es Hagspiel Stück für Stück wieder an den Elk-Fahrer aufzuschließen. Der Hittisauer kämpfte aber bereits mit den körperlichen Strapazen und mußte Brändle schlussendlich beim Anstieg auf den Furkapass wieder ziehen lassen. Hagspiel finishte mit sensationellen 7:08:47,77 als zweiter das Rennen nach Brändle, hinter sich ein großes Zeitfenster von knapp 12 min.
Die detaillierte Ergebnisliste ist ersichtlich unter http://www.pentek-timing.at/results/show_results.php?v=11067
Foto: Gerd Hagspiel/Team RADCULT
