44. Bregenzerwälder Bezirksmusikfest eröffnet

dsc04484.JPGAlberschwende. Punkt 19 Uhr fiel gestern der Startschuss zum Fest des Jahres. Andrea, Ingeborg, Renate und Andrea stellten sich für ein Fotoshooting zur Verfügung.

 

 

 

 

Bis Sonntag sollen „200 Jahre Musikverein Alberschwende“ gebührend gefeiert werden. Nach tagelangem Dauerregen strahlte die Sonne mit den Jubilaren und deren blitzenden Instrumenten um die Wette. Nach dem Einzug der Hofsteigkapellen, zu denen auch Alberschwende zählt, stand ein Sponsorenempfang in der Weinlaube auf dem Programm. Ein Kulturkäsklatsch mit den „Muntermachern“ rundete den gestrigen Donnerstag ab.

Rund 700 Freiwillige sind im Dauereinsatz. Und das seit Wochen. Seit zwei Jahren laufen die Vorbereitungen. Für Edmund Geiger, den Kassier des Musikvereins, ist es bereits das dritte Bezirksmusikfest, an dem er für die Finanzen verantwortlich zeichnet. „Für unser Dorf ist eine Veranstaltung dieser Größenordnung eine riesige Herausforderung“, betont Geiger, „und das geht nur wenn alle zusammenhalten, vom Täfeleträger bis zu unseren Kuchen backenden Hausfrauen“, ist der Finanzchef überzeugt

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Beim heutigen „Kultabend“ nehmen um 17 Uhr an die 100 Kultgefährte Aufstellung auf dem Dorfplatz in Alberschwende. Hier sind neben Kultautos und Vespas vor allem poppige Kleidung gefragt. „Bei den Autos muss es sich durchaus nicht nur um Oldtimer handeln“, betont Festobmann Armin Maldoner, „auch ein neueres Auto kann kultig sein“.  Nach einem PS-Empfang im Festzelt dürfen sich die Festgäste auf „Tequila Sharks“, „Get Rusty“ und die Schlagerikone aus den 60er-Jahren Gus Backus, den „alten Häuptling der Indiander“, freuen.

Der historische Festnachmittag am Samstag steht ganz im Zeichen von Traditionsschützenkompanien und Fanfarenzügen. Der Jubiläumsumzug am Sonntagnachmittag verspricht ein farbenfrohes Wechselspiel von „Tradition und Moderne“. 60 Festführer und an die 200 Festdamen werden die 53 Gastkapellen in Alberschwende beim Umzug begleiten und betreuen. Nach dem Fahneneinzug nehmen ca. 2000 Musikanten Aufstellung zum Gesamtchor im Festzelt. Im Anschluss daran werden die Ergebnisse der Konzert-Wertungsspiele bekannt gegeben. Das Festfinale bestreitet die einheimische Formation „Die Rubachtaler“.

 

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